Die Augenblicke 👀

Jahreshauptversammlung des Fördervereins

Unsere diesjährige Jahreshauptversammlung fand am 18. Mai 2022 sowohl
als Präsenz- sowie als auch Videokonferenz statt. Schülerbeiträge
wurden per Video eingespielt.

Wir hoffen, dass es nur der gegenwärtigen Situation geschuldet ist, dass
die Teilnehmerquote diesmal so niedrig war. Beim Engagement unseres
Fördervereins für die Belange der Schüler unserer Schule erhoffen wir
uns für das nächste Jahr wieder eine höhere Beteiligung von Pädagogen,
Eltern und weiteren Mitgliedern.

Tagesordnung

  1. Begrüßung
  2. Rechenschaftsbericht (stellv. Vorsitzender Herr Grusa)
  3. Kassenbericht (Kassenwart Frau Hetzel)
  4. Kassenprüfbericht (Frau Zahn)
  5. Anfragen, Entlastung des Vorstandes und Beirates (Fr. Damm)
  6. Vorhaben 2022/23

Rechenschaftsbericht Juni 2021 – April 2022

Unterstützung Kultur

  • Zuschuss zur Musikschule für die Cellogruppe
  • Unterstützung der Theatergruppe und Chorkinder
  • Weihnachtsvideo

Unterstützung Sport

  • Anschaffung von Dunkelbrillen
  • Goalballtag 2022
  • Skifreizeit in Oberhof

Sonstiges

  • Schuleinführungsfeiern und Abschlussfeiern
  • Unterstützung von Klassenausflügen und Klassenabschlussfeiern Sommer 2021 anstelle der Klassenfahrten
  • Igelpreis 2021
  • Unterstützung des Vorlesewettbewerbs
  • Jahreszeitschrift „Augenblicke“
  • Jahresabo Zeitschrift Geolino und GeoMini
  • Kosten für die beiden Computer-AGs (verschiedene Anschaffungen)

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Ein ungewöhnliches Schuljahr liegt hinter uns – Schuljahresabschluss der Klasse 6a Juli 2021

Geocache und syrisches Essen

Am 14.07.2021 starteten wir gegen 8.30 Uhr mit Frau Nestler und Frau Amthor zu einem Geocache in den Crimmitschauer Wald. Dank Mohamads Taschenrechner konnten die gesuchten Koordinaten schnell errechnet werden. Wir mussten viel laufen bis wir den Schatz unter einem Stein endlich fanden.

Nun ging es zum Bus an der Leipziger Straße. Mit ihm fuhren wir zur Zentralhaltestelle und von dort aus liefen wir zum syrischen Restaurant „Yasmin“. Hier haben wir gut und lange gegessen, Zitronenlimonade mit Minze probiert, eine syrische Süßigkeit (namens Baklawa) genascht. Am Ende bekamen wir sogar ein Croissant geschenkt.

Ronja Räubertochter

Am Dienstag, dem 20.07.2021, waren wir gemeinsam mit den Klassen 5 bei der Küchwaldbühne und sahen das Stück „Ronja Räubertochter“. Uns hat das Stück sehr gefallen. Beeindruckt haben uns auch die tollen Requisiten. Leider ist das Fotografieren nicht erlaubt.

Die Alpakas in Oederan

Am Mittwoch, dem 21.07.2021, waren wir auf der Alpakafarm (MIRIQUIDI-fine black alpacas) in Oederan. Treffpunkt war am Haus 2; 8:00 Uhr. Wir fuhren mit den Autos von Frau Nestler und Frau Amthor dort hin. Nach 45 Minuten und einem kleinen Umweg kamen wir an. Zuerst stellten wir uns vor und es gab Frühstück. Kurz darauf war es unsere Aufgabe, die Alpakas in den Stall zu treiben. Als wir dies geschafft hatten, wurde uns vieles erklärt und an einem Alpaka gezeigt. Beispielsweise, dass Alpakas nicht beißen können, weil sie keine Zähne im Oberkiefer haben, sondern eine Kauplatte. Danach liefen wir mit vier Alpakas eine kleine Runde. Sie waren alle sehr lieb! Wir machten eine kleine Pause, in der wir etwas zu selbst hergestellte Produkte im Hofladen kaufen konnten. Dort gab es Kuchen, Eis und Getränke. Die letzten Minuten, die wir mit der Hofleiterin verbrachten, nutzten wir, um zu Filzen. Am Ende bekamen hochwertige Seife aus verarbeiteten Alpakafell geschenkt. Uns hat dieser Ausflug sehr gefallen.

Die Zeugnisausgabe

Am 23.07.2021 frühstückten wir mit der Klasse 5a. Es gab ein paar arabische Süßigkeiten sowie Brötchen, Butter, Käse, Obst, Milch, fladenbrot usw. Danach bekamen wir unsere Zeugnisse. Zum Jahresabschluss waren wir im Haus 4. Es war ein sehr harmonischer Jahresabschluss. Wir sind gespannt, was das kommende Schuljahr für uns bereithält.

Klasse 6a; jetzt 7a

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Unsere erste Schulwoche

Am 3. September 2021 war es endlich so weit. Wir sind in die Schule gekommen. In unserer Klasse lernen 6 Kinder. Die Schulanfangsfeier fand im Haus 4 statt. In der ersten Reihe saßen wir und warteten gespannt. Während der Feierstunde hörten wir Lieder, Geschichten und Glückwünsche. Plötzlich wurden die kleinen Schüler vom Schulleiter einzeln aufgerufen. Die Aufregung war groß.

Anschließend ging die Klasse 1a mit 2 Mädchen und 4 Jungen ins Haus 16. Frau Reichert unsere Klassenlehrerin zeigte jedem seinen Platz und stellte unser Klassenzimmer vor. Damit wir fleißig lernen können, unterstützt uns Frau Petrausch im Unterricht. Es ist toll zwei Lehrer zu haben. Im Pausenhof konnten wir unsere Eltern, Oma und Opa wieder in die Arme nehmen. Nun kam das Schönste zum Schulanfang, die Schultüte. Oh, sie war groß und schwer. Nach vielen Fotos und die Vorfreude auf den nächsten Tag verabschiedeten wir uns.

Am Dienstag lernte die Klasse 1 den Klassenraum, das Schulhaus und das Schulgelände kennen. Viele neue Wege müssen wir gehen, z.B. zum Sport in die Turnhalle, zu Werken und Kunst oder zum Hort.

Auch der Ranzen hat seinen Platz bekommen. Frau Reichert zeigte uns wie man ihn ein- und auspacken kann. Nach einigen Übungen klappte es wunderbar.

Am Mittwoch kam das Spiele-Mobil. Den gesamten Vormittag – mit schönem Wetter – durften wir viele Stationen durchlaufen, wie z.B. die Rollrutsche, Autos zum selbst fahren und vieles mehr.

Die erste Schulwoche beendeten wir am Freitag mit unseren ersten Buchstaben. Der Schulalltag hat für die Klasse begonnen.

Klasse 1a (Luisa, Hanna, Louis, Tobias, Canel, Collin)
Frau Petrausch
Frau Reichert

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Schulanfang 2021/22

Im Juli fand der Einführungselternabend statt. Bei allen Erwachsenen herrschte große Aufregung. Jeder hatte gehofft, dass sich die vielen offenen Fragen nun endlich klären würden… Das taten sie auch. Aber dann waren da wieder neue Fragen – Kann eine Schulanfangsfeier unter Pandemiebedingungen stattfinden? Wenn ja, wie? Und so blieben alle, Groß und Klein, bis zum ersten Schultag gespannt.

Dann war er endlich da – der Schulanfang.

Im Haus 4 fand die Feier mit allen Schulanfängern und -anfängerinnen sowie deren Familien statt. Es wurden Reden gehalten, es wurde gesungen, musiziert und gelacht. Plötzlich hieß es: Alle neuen Erstklässler gehen ohne ihre Familie mit den Lehrerinnen und Lehrern, Erzieherinnen und Erziehern sowie Pflegehelferinnen und -helfern in ihre Klassenräume. Hier konnte nun alles bestaunt werden. Man konnte sich ein bisschen kennenlernen. Das Wichtigste für diesen aufregenden Tag fehlte aber immer noch – die Zuckertüten. Die gab es endlich, als die Familien aus dem Haus 4 zurückkamen. Jedem Schulanfänger und jeder Schulanfängerin wurde seine/ihre Zuckertüte mit einem kleinen Ständchen überreicht.

Zum Abschluss dieses wunderschönen und aufregenden ersten Schultages konnten alle Feiernden einen Luftballon mit Wünschen für die Schulanfänger und -anfängerinnen in den Himmel steigen lassen.

Anne Spindler

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Bericht – Juniorwahl der LBS Chemnitz im Jahr 2021

Am 24.09.2021 fand die Juniorwahl der Landesschule für Blinde und Sehbehinderte Chemnitz, Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt Sehen statt. Die Veranstaltung, die sich an unserer Schule alle 4 Jahre wiederholt, ereignete sich im Zeitraum von 10:45 bis 11:45 Uhr in der Aula im Haus 2 und verlief ohne jedwede Störung. Diese Wahl war eine Direktwahl, an der 24 von 32 wahlberechtigten Schülern teilnahmen. Dies entspricht einer Wahlbeteiligung von 75%. Beteiligt haben sich die Klassenstufen 7 – 10, welche alle den Gemeinschaftskundeunterricht genießen dürfen.
Das Wahllokal wurden in der Zeit des Wahlvorgangs von Klasse 10a, die den Wahlvorstand bildete, beaufsichtigt. Anschließend wurden die Stimmen auf den Stimmzetteln genauestens von den Mitgliedern des Wahlvorstandes, unterstützt von Klasse 10b, auf Gültigkeit überprüft und ausgezählt.

Die Wahlergebnisse:

Der Kandidat des Wahlkreises 162 Chemnitz mit den meisten Erststimmen, welcher laut den Wahlergebnissen dieser Schule ein Direktmandat für den Deutschen Bundestag erhielte, ist Frank Müller-Rosentritt (FDP) mit 29,1% der Wählerstimmen.

Die Wahlergebnisse für die Zweitstimme der diesjährigen Juniorwahl der LBS im Jahr 2021 lauteten wie folgt:

  • AfD: 4 Wählerstimmen – 16,6%
  • CDU: 3 Wählerstimmen – 12,5%
  • Die Linke: 4 Wählerstimmen – 16,6%
  • SPD: 1 Wählerstimme – 4,2%
  • FDP: 5 Wählerstimmen – 20,8%
  • Die Grüne: 2 Wählerstimmen – 8,3%
  • Tierschutzpartei: 3 Wählerstimmen – 12,5%
  • Die Partei: 1 Wählerstimme – 4,2%
  • Freie Wähler: 1 Wählerstimme – 4,2%

Damit wurde die FDP mit 20,8% der Wählerstimmen stärkste Kraft.

Wir bedanken uns recht herzlich bei allen (Gemeinschaftskunde)Lehrern, die die Juniorwahl organisierten und hoffen auch in den nächsten Jahren auf große Wahlbeteiligung.

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Sachsenweiter Geschichtsbildungstag 2021

Am 30.09.2021 fand ein sachsenweiter Bildungstag zum Pegasus-Projekt (Schulen adoptieren Denkmäler) auf der Festung Königsstein statt, an welchem sich auch unsere Schule beteiligte. Wir, die Schüler der Klassen 10a und 10b fuhren mit den Lehrerinnen Frau Böttcher, die den Tag für uns organisierte, und Frau Große mit dem Schulbus zur Festung nahe der Stadt Königstein. Dort angekommen wurden wir nett begrüßt und einer Touristenführerin zugeteilt. Diese führte uns über die Festung und erklärte uns viele Dinge zur Geschichte und zum Aufbau der historischen Burg. Unser Startpunkt, nachdem wir einen steilen Aufstieg zur Festung bewältigten, war das Brunnenhaus. Vor mehreren Jahrhunderten wurde hier noch mit einem Rad, ähnlich einem Hamsterrad, Wasser aus dem zweit tiefsten Brunnen Europas (152,5 m) gepumpt. Anschließend liefen wir über die ganze Festung und haben uns noch viele weitere historische Gebäude angesehen. Es gab ein Schatzhaus, in welchem August der Starke seine Silbertaler bzw. sein Geld vor Angriffen in Sicherheit brachte. In diesem Keller des Hauses lagerte man die Silbertaler in sehr großen Holzfässern, diese wurden mittels Schienensystem von Ort zu Ort befördert. Diese Methode war effizient, weil ein Fass 223,5 kg wog und somit sehr schwer war. Damals lagerten dort unten 2.000.000 Silbertaler was heute 190.000.000 Euro entsprechen würden. Es gab auch einen Garten, der nur dem Festungskommandanten und seiner Familie gehörte. Auf der Festung lebten viele Soldaten mit ihren Familien, die diesen Garten nicht betreten durften, andernfalls wurde man bestraft. Diese Bestrafungen waren vielfältig:

Der Sträfling musste das Wasserrad antreiben oder wurde ins angrenzende Staatsgefängnis gesperrt. Das Gefängnis lag auf der gleichen Festung wie das Schatzhaus. In dieses Gefängnis wurden politische Gefangene wie z.B. Johann Friedrich Böttger, der Erfinder des Porzellans, inhaftiert. Die Gefangenen wurden mit Metallfesseln, die uns auch gezeigt wurden, in die Zellen geführt. Zudem gab es auf der Festung noch einen Pferdestall, indem der Festungskommandant seine Pferde stehen ließ. Wenn er hohen Besuch erwartete, kam ihm die nahe Unterbringung der Pferde zu gute. Wir haben auch noch eine Festungsmauer und eine Kanone besichtigt, welche noch aus der damaligen Zeit stammten. Schließlich holten wir noch ein paar Kräuter aus dem Kommandantengarten. Zuletzt durften wir gemeinsam Kräutersalz herstellen und aßen in der festungseigenen Kantine Mittag. Nach diesem schönen und interessanten Tag fuhren wir mit dem Schulbus nach Chemnitz zurück.

Wir danken insbesondere Frau Böttcher für die Organisation der Geschichtsexkursion und des Geschichtsprojektes, bei dem wir die Möglichkeit haben mehr über unser Schulgelände zu erfahren.

Autor: Danny Krakau

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Kochworkshop

Im Oktober, als unsere Fremdsprachenassistentin Emily Adams noch neu war, hat sie mit uns, der Klasse 10 A und Frau Schwabe gekocht. Dabei sind zwei mexikanische Dips entstanden, die da hießen Guacamole und Pico de Gallo. Zu Beginn lasen wir die Rezepte und sortierten die Zutaten dem jeweiligen Dip zu. Danach teilte sich die Klasse in zwei Gruppen auf. Diese zwei Gruppen erhielten dann eins der beiden Rezepte, woraufhin sie den darauf stehenden Dip kreieren durften. Die Arbeiten der beiden Teams überwachten Frau Schwabe und Frau Adams. Als die beiden Dips verzehrbereit waren, genossen wir die Köstlichkeiten auf Brot. Am Ende räumten wir wieder alles auf, um die Küche so zu hinterlassen, wie wir sie vorgefunden hatten. Ich fand diese Stunde sehr schön, weil ich essen liebe. Man kann es auf jeden Fall mal wieder machen.

Danny

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Musikalisch alte Zeiten entdecken

Am 08.10.2021 bekamen die Klassenstufen 8 und 10 die Chance, mittelalterliche Musik zu hören und mehr über diese zu erfahren. Dazu besuchte uns Sandra Großmann mit ihren beiden Töchtern, die selbst auf Mittelalterinstrumenten musiziert und uns zu Anfang eine Schalmei vorstellte. Ein solches Instrument des späten Mittelalters gehört zur Familie der Holzblasinstrumente mit einem Doppelrohrblatt und wurde bezüglich des Klangs von vielen Schülern favorisiert. Außerdem zeigte uns Frau Großmann noch das Gemshorn sowie die Einhandflöte, die – wie der Name sagt – mit nur einer Hand gespielt wird. Das Gemshorn wird wie eine Blockflöte gehandhabt, ähnelt einem Trinkhorn mit Löchern und wird aus echten Tierhörnern gefertigt, wenn auch nicht aus Gemshorn. Zudem hatten wir das Glück erst den kleinen, und später den großen Dudelsack zu hören, welche beide zu den Borduninstrumenten zählen und sich abgesehen von der Größe auch in der Anzahl der Bordune unterscheiden. Der kleine Dudelsack, auch Hümmelchen genannt, hat lediglich einen Bordun, einen konstanten Ton, der eine Melodie begleitet. Der große Dudelsack hingegen besitzt zwei oder drei Bordune und ist das allgemein bekanntere Instrument Dudelsack. Zuletzt wurde uns die Drehleier, ein Instrument, das mehrere Funktionen erfüllte, vorgestellt. Sie imitiert eine Geige, ein Klavier, eine Trommel und ein Bordun zugleich und jedes der genannten Musikinstrumente für sich. So kann die Drehleier vielfältig eingesetzt und mit Einmannbesetzung gespielt werden. Abschließend lässt sich festhalten, dass es ein sehr spannender und lehrreicher Ausflug in die Musik des Mittelalters war.

Wir danken Frau Großmann für ihre Vorstellung der Mittelaltermusik und besonders Frau Kauer für die Organisation der Veranstaltung im Rahmen des Musikunterrichts.

Verfasser: Leon Haase (8b) & Emma Feig (10a)

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Exkursion nach Weimar vom 11.10.2021-14.10.2021

Am Montag, dem 11.10.2021, fuhren wir, die Klasse 10b in Begleitung von Frau Amthor und Frau Kallenbach, nach Weimar. Unsere Reise startete 7.45 Uhr mit dem Bus. Nach mehrmaligem Umsteigen erreichten wir die Stadt Weimar gegen 11.40 Uhr und brachten erst einmal unser Gepäck ins „Labyrinth“ Hostel. Nachdem wir uns in unseren Zimmern eingerichtet hatten, besichtigten wir die Jakobskirche, von deren Turm man eine großartige Aussicht über Weimar genießen konnte. Im Anschluss besuchten wir den Friedhof vor der Kirche, auf dem uns Frau Amthor auf das Grab von Christiane Vulpius, Goethes Frau, hinwies. Um 14.15 Uhr besichtigten wir die Fürstengruft, in der die Särge von Goethe und Schiller zu sehen sind. Zuvor erkundeten wir noch den historischen Friedhof. Am Nachmittag sahen wir uns schließlich den Cranach – Altar in der Stadtkirche St. Peter und Paul, auch bekannt als Herderkirche, an. Wir waren beeindruckt von dessen Aussehen und den Verzierungen. Am Abend hatten wir dann noch die Möglichkeit Weimar allein zu erkunden, bis wir uns zu einem gemeinsamen Abendessen wieder trafen.

Am Dienstag, dem 12.10.2021, besichtigten wir als erstes das Wohnhaus von Friedrich Schiller. Dafür mussten wir früh aufstehen, da wir einen Termin um 9.45 Uhr hatten. Die schön gestalteten Räume, in denen teilweise noch Originale aus Schillers Besitzt (zum Beispiel sein Schreibtisch) erhalten waren, entschädigten uns jedoch dafür. Für die Führung erhielt wir einen Audioguide, mit welchem wir uns, jeder in seinem eigenen Tempo, durch das Haus bewegen und alles in Ruhe anschauen konnten. Als wir das Haus wieder verlassen hatten, regnete es in Strömen. Trotzdem machten wir uns auf den Weg zu Goethes Gartenhaus, welches sich im Park an der Ilm befindet. Bei sonnigerem Wetter wäre der Park sicher noch schöner gewesen. Im Gartenhaus erhielten wir erneut einen Audioguide, mit dessen Hilfe wir uns umsahen. Im Anschluss konnten wir uns bei einer langen Pause im Trockenen aufwärmen, uns erholen und etwas essen. 16.45 Uhr begann unsere Besichtigung von Goethes Wohnhaus, ebenfalls mit einem Audioguide. Das Haus war beeindruckend gestaltet und durch die Umbauten, die Goethe, nachdem ihm das Haus geschenkt wurde, vornehmen ließ, etwas Einzigartiges. Nach der Besichtigung waren wir zum Abendessen bei einem guten Italiener, nicht weit entfernt von Goethes Wohnhaus.

Am Mittwoch, dem 13.10.2021, hatten wir bereits um 9.00 Uhr einen Termin in der Anna Amalia Bibliothek. In einem separaten Raum schauten wir zuerst einen Film über die Geschichte der Bibliothek an. Als wir diese dann tatsächlich betraten, war sie jedoch noch viel überwältigender. Auch Büsten von Goethe, Schiller, Herder und Wieland, den berühmtesten Schriftstellern der Weimarer Klassik, konnte man sehen. In den Regalen befanden sich viele alte Bücher, welche natürlich nicht berührt werden durften.
Am Nachmittag besuchten wir dann das ehemalige Konzentrationslager „Buchenwald“, in der Nähe von Weimar. Bevor wir das eigentliche Lager betraten, bekamen wir die Lage verschiedener Gebäude und auch einige geschichtliche Hintergründe erklärt. Viele der Gebäude sind heute nicht mehr erhalten, doch wir konnten zum Beispiel das Tor und die Verbrennungsöfen ansehen. Es war sehr beklemmend durch das Lager und die anschließende Ausstellung zu gehen. Doch war es auch interessant und es ist wichtig sich so etwas anzuschauen.
Nachdem wir zurück waren, sahen wir uns nach dem Essen das Theaterstück „Goethe und seine Frauen“ an, bei dem man auch lachen konnte. Im Anschluss bereiteten wir alles für die Abreise am Donnerstag vor.

Am Donnerstag, dem 14.10.2021, machten wir uns auf den Weg zurück zur Schule, die wir gegen 13.00 Uhr erreichten.

Die Exkursion war sehr informativ und spannend. Wir würden einen Besuch der Stadt Weimar jedem empfehlen.

Die Klasse 10b

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Von Faust und Mephistopheles – unterwegs in Leipzig

Am 14.10.2021 fuhren wir, die Klasse 10a, mit den Lehrern Frau Böttcher und Frau Schwabe zu Auerbachs Keller nach Leipzig. Um 9:31 Uhr nahmen wir den Zug vom Chemnitzer Hauptbahnhof nach Leipzig. Dort durchquerten wir die Innenstadt um zu Auerbachs Keller zu gelangen. Da angekommen, wurden wir von einer Dame, die mit uns die Führung machte, freundlich empfangen. Als die Führung begann, gingen wir vom Eingang aus, wo auch zwei Statuen von Faust und Mephisto auf einer Plattform standen, los. Als nächstes schloss sich da ein Raum an, das Kreuzgewölbe. In diesem Raum sah man zwei Säulen, die an der Decke zusammenliefen und sich kreuzten, deswegen nannte man es so. Danach führte uns die Dame in den Fasskeller. Das war ein Raum mit einem großen Fass und zwei Zapfhähnen daran. Das war das berühmte Fass aus der Studentenszene des Fausts I, auch Faust der Tragödie Erster Teil genannt. Der Autor des Buches, Johann Wolfgang von Goethe, bezog den Ort deshalb in das Buch mit ein, weil es ihm aus seiner Studienzeit noch gut in Erinnerung geblieben war. Und zwar, weil er in diesem Lokal sehr häufig einkehrte. Am Ende der Besichtigung wurde uns noch die Hexenküche gezeigt. Dieser Teil war wie eine Art Keller mit einer steilen Wendeltreppe, die da hinunterführte. Zum Schluss, nach dem Verlassen des Auerbachs Keller, sahen wir uns noch die Mädlerpassage und weitere sehenswerte Dinge in der Nähe an. Dann war es auch schon an der Zeit zum Bahnhof zurückzulaufen und etwas zu essen. Im Anschluss daran nahmen wir den Zug Richtung Chemnitz. Dort angelangt, ungefähr um 14:30 Uhr, entließen uns die Lehrer in unseren Restnachmittag.

Danny

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Typical American food

This October we, year 10a, did an exciting excursion to the American/Mexican food culture. The, at least for us, foreign culture was introduced by Miss Emily Adams, who is the new American language assistant at our school. So we went to the kitchen, where we found ourselves in a sweet smell of cookies, year nine baked before. First we got some information about the American food culture with Mexican influence and its history. Under the instructions of Ms. Adams we made a few dips you could eat with several kinds of bread. We divided our class in two groups to make the dips. One dip is called „Guacamole“, a dip of avocado, red onion, garlic and tomato. Ingredients for the other dip were tomatoes, red onions, garlic salt as well as cilantroand that dips name is „Pico de Gallo“. After we made those dips, we got the chance to taste them in combination with baguette – very tasty.

We all had a great English lesson, weíd like to do again and thank Mrs. Schwabe, our English teacher and Ms Adams for this tasty cultural experience.

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Unser Schwibbogen-Projekt

Im Herbst 2021 haben 4 Wichtel ein sehr großes Projekt begonnen. Zuerst wurden im Kunstunterricht weihnachtlichen Tonformen hergestellt. Dann haben wir gelernt mit der Laubsäge umzugehen. Die Form des Bogens wurde ausgesucht und mit Schablone auf Sperrholz angerissen.

Nun ging die große „Werkelei“ los: Aussägen, Absägen, Schlichten, Schleifen, Körnen und Bohren und Entgraten und Leimen und Schrauben … Schwupps war er nach ca. 1 – 2 – 3 Monaten Werkunterricht fertig! Pünktlich konnten wir unseren eigenen und schönsten Lichterbogen der Welt als Weihnachtsgeschenk verpacken. Uns hat das Projekt sehr gut gefallen!

Viel Spaß hatten die 4 Weihnachtswichtel
Annalina, Paul, Fr. Liebert und Fr. Looß

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Weihnachtlicher Bildschirmtreff

Eigentlich war ja alles ganz anders geplant … aber aufgrund der coronabedingten Einschränkungen fand unsere Vorlesestunde mit der Klasse W2 dann etwas anders statt.

Am 09.12.2021 hatten wir es uns in der Aula und die Klasse W2 in ihrem Klassenzimmer weihnachtlich gemütlich gemacht. Es roch nach heißem Apfelpunsch und leckeren selbstgebackenen Keksen, die uns die Schüler der Klasse W2 am Vortag vorbeigebracht hat. Wir trafen uns alle … aber eben online.

Nachdem dann fast alle technischen Hürden genommen waren, konnten wir uns zunächst nur übers Telefon, aber am Ende auch richtig hören. Zuerst stimmten wir alle ein Weihnachtslied an, was durch Glockenklang in beiden Klassenräumen perfekt unterstützt wurde. Dann erzählten wir ein wenig über unsere Weihnachtspläne und das Lieblingsweihnachtsessen von jedem. Und zum Schluss trug die 8a für die W2-Jungs noch ein witziges Weihnachtswunschgedicht vor.

Alle waren froh, dass wir zumindest auf diesem Weg etwas weihnachtliches Beisammensein genießen konnten. Ein persönlicher Treff ist jedoch allemal schöner … und zum nächsten Weihnachtsfest hoffentlich auch wieder möglich.

Die Klassen W2 und 8a

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Wichtelzeit

In der Klasse 2a entstanden in der Weihnachtszeit zauberhafte Wichtel. Mit Eifer wurde gemalt und geklebt. Zum Schluss erhielt jeder Wichtel einen Namen und eine eigene lustige Geschichte. Wer weiß, ob unsere Wichtel beim Weihnachtsfest heimlich für die eine oder andere Überraschung verantwortlich waren. 🙂

J. Voigt

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Einstimmung auf die Weihnachtsferien

Am Dienstag, dem 21.12.2021 trafen wir uns gemeinsam mit Frau Amthor und Frau Nestler um 8.00 Uhr im Haus 21 zu einem gemütlichen Frühstück. Gut gestärkt liefen wir zu Edeka, um Backzutaten für den nächsten Tag einzukaufen. Wir kauften z.B. Mehl, Zucker, Eier, Butter und Geschenktüten. Letztere waren für die Kekse bestimmt, die wir backen wollten. Die eingekauften Sachen kamen nun in einen Korb, den Mohamad und Pascal zum Haus 3 schleppten. Sie kamen dabei ganz schön ins Schwitzen.

Am nächsten Tag war es soweit! Gemeinsam mit Frau Amthor, Frau Nestler und Frau Hetzel starteten wir im Haus 3 das Projekt „Plätzchen backen“.

Jeder von uns hatte ein Rezept mitgebracht. Fünf verschiedene Kekssorten sollten es am Ende werden. Wir haben geschwitzt, gelacht, auch geflucht, weil nicht alles gleich gelingen wollte, aber am Ende haben wir es geschafft! Jeder konnte viele der sehr leckeren Kekse mit nach Hause nehmen!

Wir möchten uns bei Frau Amthor, Frau Hetzel und Frau Nestler für ihre Unterstützung bedanken.

Klasse 7a

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Weihnachtsprojekt 2021

Gerade in schwierigen Zeiten soll man bewusster den je an alten Traditionen festhalten. Also, findet für uns trotz Corona unser Weihnachtsprojekt, wenn auch unter strengen hygienischen Regeln, statt. Das lassen wir uns doch nicht nehmen.

Unser Plan für dieses Jahr war von Anfang an klar: Wir wollen in diesen komplizierten Zeiten Freude bereiten und verbreiten.

Zuerst bearbeiteten wir zusammen das Märchen die „Schneekönigin“, so dass wir es kindgerecht unserer Patenklasse U 2 im Haus 35 verlesen konnten – leider dieses Mal nur bei einem digitalen Treffen.

Die Schneekönigin

Es waren einmal zwei Kinder, die hießen Gerda und Kay. Sie wohnten in einem fernen Land, in dem es auch eine Königin gab. Die Königin liebte Schnee und Eis. Sie war eine Zauberin und lebte in einem Schloss aus Eis. Dort gab es auch einen …

Wir erhielten freudige Dankesrufe dafür – ein schönes Gefühl!

Unsere zweite Idee für den letzten Schultag war eine süße Weihnachtsüberraschung für alle Klassen und Kollegen der Grund- und Oberschule. Der Förderverein gewährte uns die geldliche Unterstützung dafür. Vielen Dank! So planten wir am letzten Schultag eine große Waffelbäckereiaktion. Der Waffelduft zog 2 Stunden lang durch das Haus 21. Dann waren über 100 Waffeln in gut organisierter Teamarbeit gebacken und an alle Klassen verteilt. Tom und Larissa übernahmen den Lieferdienst und der Rest der Klasse stand an den sechs Waffeleisen. Erik war für die Bereitung des Teiges verantwortlich. Natürlich endete unsere stressige Backaktion mit einer eigenen Verkostung! Nach getaner Arbeit schmeckt es immer am besten! Mmmm – lecker!

Die Klasse 9a

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Es weihnachtet sehr … Übergabe der Smartphones aus dem Ferry-Porsche-Preis

2021 war wieder ein Weihnachten ohne unseren gemeinsamen feierlichen Jahresabschluss mit dem Weihnachtssingen. Leider. Aber diesmal waren wir wenigstens in der Schule, wenn auch jeweils nur innerhalb der Klasse. Mindestens einmal konnten sogar alle der Klasse dank Videokonferenz am Weihnachtsfrühstück zusammen sein. – Die Technik machtís möglich.

Unser Schulförderverein hatte diesmal eine besondere Überraschung. Aus den Geldern des Ferry-Porsche-Preises vom Sommer 2021 konnten 4 Smartphones an Schülerinnen und Schüler und die Schulleitung übergeben werden.

Zwei Geräte wurden in der Klasse von Frau Kaufmann übergeben, eines der Schulleitung, eines der AG Podcast und nochmal eines symbolisch dem Bereich Orientierung-und-Mobilität. Die Geräte sollen helfen, ein Smartphone als Hilfsmittel einzusetzen, es für die Orientierung und Informationsgewinnung zu nutzen und den Unterschied zwischen Apple- und Samsung-Gerät besser zu erfassen. Auch zu Klassenfahrten können sie eingesetzt werden.

Der Förderverein hofft auf eine rege Nutzung der Telefon- und SMS-Flatrate sowie des monatlichen 2 GB Datenvolumens.

Vielen Dank für die finanzielle Unterstützung für nachhaltige Digitalisierung durch die Ferry-Porsche-Stiftung.

Vorstand des FöV

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Fanny und ihre Mäuse

Mein Schülerpraktikum absolvierte ich im Zeitraum 7.3.22 bis 18.3.22 in der Kippe in Dresden-Zschieren, nahe der Elbe und der Wostra.

Wenn ich am Fenster des Gebäudes stand, konnte ich rechts auf die Berge der Sächsischen Schweiz und die Weinberge in Pillnitz und auf den Dresdener Fernsehturm schauen.

Das Gebäude, in dem sich der Kindergarten befindet, war eine Grundschule und wurde nach vielen Renovierungsarbeiten im Jahr 2015 neu eröffnet.

In dem Kindergarten werden 105 Kinder im Alter von 1 bis 7 Jahren betreut.

Ich durfte in der Kippe helfen, die 15 „Nestchenkinder“ beschäftigen, mit ihnen spielen und ihnen beim An- und Ausziehen, beim Essen und auf der Toilette helfen. Die Kinder haben mich auch gleich als Spielpartner gesehen und auch als Aufpasser. Ich habe mich dort so wohl gefühlt. Mit dem Praktikum im Kindergarten habe ich mir meinen Traum erfüllt.

Und das Schönste ist: Ich darf nächstes Jahr wiederkommen!

Fanny Klasse 8a

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Autos, Autos, viel „Gefriemel“ und dreckige Hände

Am ersten Tag war ich sehr aufgeregt und ich wurde allen vorgestellt. Das Praktikum war vom 7.3.-18.3.2022. Ich war in einem Ford Autohaus und habe dort in einer Werkstatt gearbeitet.

Ich habe Räder, Bremsen, Öl und die Zündkerzen gewechselt. Ich habe mit meinem Kollegen Elias alte Reifen auf die neuen Reifen drauf gezogen und danach die Luft aufgepumpt. Viel Spaß hat mir das Sortieren von den Reifengewichten gemacht.

Aber auch die Reinigung der Autos und der Werkstatt haben mir Spaß gemacht.

Der Zahnriemenwechsel war sehr anstrengend und es war ein ganz schönes Gefriemel. Was sehr schade war, dass ein sehr netter Kollege bald im Herbst nach Norwegen auswandert. Mit ihm habe ich mich sehr gut verstanden da er meinen Humor hatte.

Die Firma WERTEC wird auch noch vergrößert und die Eröffnung ist in der Zeit vom September oder Oktober. Wer da mal dabei sein will, die Adresse ist. Riedstraße 10, 09117 Chemnitz.

Ich würde mir auch zutrauen, allein das Öl und die Zündkerze zu wechseln und das Auto zu reinigen und zu waschen.

Levin 8a

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Vom Kokosfaden bis zum Schrauben sortieren

Mein erstes Praktikum ging vom 7.3. bis zum 18.3.2022.

Ich war in der Werkstatt für Sehgeschädigte in Chemnitz. In der ersten Woche war ich in der Industrie. Da habe ich Schrauben abgepackt, Kontaktscheiben abgepackt und Stopfen abgepackt, Es hat mir in dieser Abteilung gefallen.

In der zweiten Woche war ich in der Korbmacherei. Dort habe ich Kokosfäden zusammengerollt, Metallstangen für die Fußmatten mit Wachs eingeschmiert, versucht eine Matte zu flechten. Es ist nicht gelungen. Es hat mir in dieser Abteilung nicht so gefallen. Die Korbmacherei ist nix für mich!

Ich habe täglich von 8 bis 15 Uhr gearbeitet.

Alrik Helmert Klasse 8a

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Der größte Jengaturm unserer Schule

An einem Mitwoch hatten wir Vertretung bei Frau Nestler und da haben wir Spiele gespielt. Am Ende der Stunde hat Enriko uns eingeladen am Donnerstag mit zu Frau Nestler zu kommen. Jack und ich haben ja gesagt und am nächsten Tag in der 6.Stunde gingen wir alle zu Frau Nestler. Wir haben ein lustiges Spiel gespielt mit riesigen Pappquadern. Jenga hieß das Spiel. Wir brauchten 3 Versuche für unseren Bau. Beim dritten Versuch haben wir dann einen riesigen Turm hinbekommen. Danach haben wir Frau Dietrich geholt und sie hat zum Glück das wunderschöne Foto geschossen.

Seline

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Unsere Klassenfahrt nach Oberhof

Nach unserem zweiwöchigen Praktikum fand endlich unsere Klassenfahrt statt. Am Montag dem 21.03.22 haben wir uns um 8 Uhr im Klassenzimmer getroffen. Zuerst einmal wurden alle getestet. Die Aufregung war groß, ob jeder Test negativ ist und wir hofften, dass die Klassenfahrt auch wirklich stattfindet. Dann war auch noch unsere Fanny krank. Aber die Klassenfahrt fand zum Glück statt.

Zunächst gingen wir in unseren Skikeller und packten unsere Skiausrüstung und unser Gepäck in den Bus. Endlich starteten wir unsere Fahrt nach Oberhof. Zwei Stunden waren wir unterwegs. Im schönsten Sonnenschein kamen wir am Berghotel Oberhof an und fanden auf dem Parkplatz einen riesengroßen Haufen Schnee. Danach bezogen wir unsere Zimmer und gingen zum Mittagessen.

Am Nachmittag wanderten wir durch den Ort und erfuhren interessante Sachen über den Wintersportort Oberhof. Wir durften bei der Wanderung sogar in einem Bob sitzen. Die frische Luft machte uns hungrig und nach dem Abendessen gingen wir schon bald ins Bett.

Am Dienstag und Mittwoch hatten wir vormittags immer 2 Stunden Skikurs in der Halle. Wir fanden die Loipe, lernten das Anschieben mit den Stöcken und die meisten rutschten sogar kleine Hügel hinunter. Es war gar nicht so einfach auf den Brettern zu stehen, aber es ist ein schönes Gefühl, wenn man es immer besser klappt. Natürlich landete jeder von uns auch mal im Schnee … sogar Frau Zahn als sie den Hügel hinuntergefahren ist. Wir hatten viel Spaß und sind trotz 3°C mächtig ins Schwitzen gekommen. Erschöpft aber glücklich fuhren wir jeden Tag zum leckeren Mittagessen.

An den Nachmittagen zeigte uns Andy seinen besten Freund in Oberhof. Es war ein uralter Baum im Wald. Er war 219 Jahre alt. Er erzählte uns viel über den Thüringer Wald und über Oberhof. Wir besuchten das neue Biathlonstadion und die großen Skischanzen.

Der letzte Abend hielt für uns noch eine Überraschung parat: Nach dem Essen trafen wir uns alle zum Bowlingspielen. Dabei feuerten wir uns mächtig an und jeder war bemüht, keine „Loipenkogel“ zu schieben. Bei einem erfrischenden Cocktail zeichnete uns Frau Pauly mit glänzenden Medaillen und Urkunden fürs Durchhalten aus.

Am Donnerstag fuhren wir dann leider schon zur Schule zurück. Die Zeit verging viel zu schnell aber wir werden immer gerne an die Tage zurückdenken.

Maurice Müller und Alrik Helmert, Klasse 8a

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Ausflug in die Interaktive Ausstellung Phänomenia

Wir, die Klasse 5a, waren am 29.3. 2022 in der Phänomenia in Stollberg.

Wir haben dort den Workshop „Alle meine Sinne“ besucht und es gab die Stationen Riechen, Schmecken, Sehen, Hören und Fühlen.

Lara hat z.B. die Station Schmecken am besten gefallen, denn es war sehr interessant verschiedene Gewürze zu probieren.

Julian fand dagegen die Station Hören richtig gut, weil ihm das Heraushören von unterschiedlichen Materialen Spaß gemacht hat.

Nach einer kurzen Essenspause ging es in die Ausstellung. Dort gab es verschiedene Teilbereiche zum Weltraum, der Geographie, der Musik, der Biologie und der Physik.

Da konnte man z.B. in einer Art Sandkasten Berge, Wasser und Täler mit Hilfe eines Projektors erzeugen. Es gab viele spannende Sachen, auch verschiedene Illusionen und man konnte z.B. herausfinden, wie eng es in einer Rakete ist.

Es war ein sehr schöner Tag.

Lara und Julian

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Exkursion zum „SinnReich“

Wir, die Klasse W1, sind für eine Exkursion nach Chemnitz auf den Rosenhof mit dem Bus gefahren. Dort haben wir die Räume des „Weißen Stock“ besucht.

Die sehenden Mitschüler konnten in die Welt der Blinden eintauchen. Dafür mussten sich alle Augen an die Dunkelheit gewöhnen.

Wir sind in verschiedenen Räumen gewesen. Da gab es so viel zu hören und zu ertasten.

Ein Geräusch hörte sich an wie ein riesengroßer Sturm. Das hat ganz schön unheimlich geklungen. Es stellte sich heraus, dass ein Wald zu erfühlen war mit Bäumen, Laub auf dem Boden und Tieren in den Ästen. Dann plötzlich standen wir an einer stark befahrenen Straße und mussten die Ampelführung drücken. Für die sehenden Mitschüler war das besonders schwierig. Wann kann ich denn nun gehen? Wie hören sich anhaltende Fahrzeuge an?

Wäsche trocknete über unseren Köpfen an der Leine. Und dann fanden wir uns in einer Küche wieder. Den Topf mit Nudeln zu finden, war ja einfach. Aber was für eine Dekoration habe ich denn jetzt in der Hand? Am Ende haben wir in einem großen Topf Gummibärchen gefunden und durften diese auch verputzen.

Im Vorraum gab es viele Spiele für blinde Menschen. Da wir aber selbst im Klassenzimmer „Memory“, „Mensch ärgere dich nicht“ und „Domino“ spielen, haben wir uns mehr auf die anderen Angebote gestürzt. Das wollen wir aber hier nicht alles verraten. Vielleicht wollen ja auch andere Klassen das „SinnReich“ besuchen. Wir können es nur empfehlen.

von Annemarie Espig / Inken Hamann

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Eine Taube für den Frieden …

… und ein Lied, dass für Gänsehaut sorgt, gesungen von Dirk Michaelis, getextet von Erika Schirmer. Die damalige Kindergärtnerin schrieb dieses Lied 1948 nach dem 2. Weltkrieg. Und nun ist es wieder aktuell, läuft im Radio …

Picasso ist 1973 gestorben und hat als bedeutender Künstler des 20. Jahrhunderts die Friedenstaube ins Leben gerufen, jene Taube, die mit dem Ölzweig im Schnabel zur Arche Noah zurückflog …

Aber was hat das mit uns zu tun? Im Musik- und Kunstunterricht haben wir aus aktuellem Anlass das Thema „Frieden“ aufgegriffen. Viele Klassen haben Tauben gestaltet – als Zeichnung, Collage, mit Farben, Buntstiften, Ölkreide oder aus Ton modelliert. Dabei sind tolle Ergebnisse entstanden, z.B. Johannas Zeichnung, Fabians Bild in kräftigen Farben, Pauls leuchtende Abendsonne oder Noahs aus Ton modellierte Taube mit Ölzweig.

Noch mehr der gelungenen Arbeiten sind in den Schulhäusern ausgestellt.

Wir hoffen, dass unser gemeinsamer Wunsch nach Frieden erhört wird.

Liebe Taube, bringe den Frieden wieder nach Europa und in die ganze Welt!

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Kennt ihr Elmar?

Ist Elmar etwa ein neuer Schüler oder ein neuer Mitarbeiter???

Man könnte es fast denken, so oft wie Elmar in diesem Schuljahr bei uns in der Klasse zu Gast war.

Aber nein doch – Elmar ist ein Elefant!!! Ja, ihr habt richtig gehört, ein Elefant!

Vielleicht hat schon manch einer von den kleineren Schülern von Elmar, dem bunten Elefanten, gelesen oder gehört? Der Elefant, der anders sein wollte als alle anderen Elefanten …

In unserem Jahresprojekt haben wir eine eigene Elmar-Geschichte erfunden und dem traurigen, grauen Elefanten in diesem Schuljahr viel Freude bereitet, denn wir haben ihm gezeigt, welche Farben es gibt und ihn anschließend mit allen Farben geschmückt. Nun ist Elmar bunt und sehr, sehr glücklich! Er ist ein ganz besonderer Elefant!

Elmar – das Jahresprojekt zur Farbwahrnehmung!

Am Anfang des Schuljahres war der Elefant grau und traurig, er wollte anders sein als die anderen Elefanten und fragte die Kinder um Rat. Gemeinsam hatten wir sogleich eine Idee.

„Was meint ihr, wenn wir Elmar die Farben beibringen, da könnt ihr auch noch viel dabei lernen?“, hieß es in den Unterrichtsstunden von unserer Klassenlehrerin.

Alle waren begeistert und im Nu entstand ein selbstgedichtetes Lied über Elmar, den Elefanten. Aller zwei Monate erklärten wir fortan Elmar eine neue Farbe. Jeden Morgen im Morgenkreis zeigten wir ihm Gegenstände in der jeweiligen Farbe und besprachen mit ihm, was man damit machen kann. Im Werkunterricht wurde gemeinsam mit Frau Reinhardt aus einem großen Pappkarton in jeder Stunde ein wenig mehr Elmar, denn die Kinder bastelten und malten Karos in der jeweiligen Farbe auf den Papprücken von Elmar. Diesen großen Elmar brauchten wir für unser kleines Theaterstück.

Außerdem gab es zu jeder Farbe noch ein selbsthergestelltes Lesebuch, spannende Geschichten mit Bildern zur jeweiligen Farbe gab es da zu hören und zu lesen.

Natürlich probten wir im Musikunterricht Stück für Stück unser kleines Theaterspiel.

Nun brauchten wir noch Kostüme für die Elefantenherde. Und siehe da, im Handumdrehen gab es Hilfe. Danke-liebe Frau Sonntag- für das Nähen der Kostüme! Ohne die Kostüme wäre alles nicht so hübsch geworden. Schließlich brauchen die Elefanten natürlich riesengroße Ohren!

Dann entschieden wir uns, unser Theaterstück zu filmen, damit wir es jederzeit allen zeigen können. Und so standen die Schüler und das Team der Klasse U2 von Mai an immer wieder auf der kleinen „Bühne“ im Klassenzimmer vor dem orangefarbenen Theatervorhang und nahmen Szene für Szene auf. Jeder hat dabei mitgewirkt, Fatjon als Elmar auf seinem Talker und natürlich die anderen Kinder, Sarah, Sten oder auch Franz und Bilal mit ihren Talkern, die Elmar Stück für Stück auf seiner Farbenreise begleitet haben.

Danke auch an alle erwachsenen Helfer, die uns hin und wieder bei unseren Dreharbeiten unterstützt haben, denn ein Elmar-Film braucht viele Hände!

In der letzten Schulwoche wurde unser Elmar-Projekt dann beim Abschlussfest der Schule allen präsentiert und auch unsere Eltern konnten sich daran erfreuen.

Ein gelungenes Projekt! Seid ihr neugierig geworden? Bestimmt kann man den Elmar-Film, den bunten großen Elmar, die Kostüme und auch die Lesebücher von Elmar in naher Zukunft im Haus 35 einmal betrachten!

Die Kinder der Klasse U2 und das Pädagogenteam unter Leitung von Ina Steinke-Haupt

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Ein neues Stück „Der machthungrige König“

Im Schuljahr 2021/22 gab es wieder ein neues Theaterstück. Damit unsere Schüler mehrere AG`s besuchen konnten, wurde aus organisatorischen Gründen, die Theater – AG vom Montag auf Mittwoch verlegt. Leider stand uns das Haus 4 an diesem Wochentag mit der wunderbaren Bühne nicht mehr zur Verfügung. Unser Proberaum war nun das Musikzimmer im Haus 16.

In den ersten Monaten übten wir den Text und versuchten die Bewegungen schon mit einzubauen. Corona begleitete uns. Nun durften wir in den Monaten November, Dezember und Januar keine AG mehr durchführen.

Am 9.04.22 fand der Tag der offenen Tür statt. Es ist Tradition, dass die Theatergruppe an diesem Tag ihr Stück aufführt.

Mitte Januar 2022 wurde uns mitgeteilt, dass eine Theateraufführung im April geplant ist. Eine Theatergruppe braucht die Bühne. In den Winterferien trafen wir uns im Theater-Camp. Vier Tage probten wir intensiv unser Stück. Sie konnten ihren Text. Die letzten Monate haben sie genutzt ihre Rollen zu lernen.

„Großes Lob an die Gruppe!“

Von Montag bis Mittwoch probten wir im Haus 16, ab 14.00 Uhr im Haus 4. Zwei Schülerinnen schalteten sich am Vormittag online zu. Es hatte toll funktioniert. So konnten wir das Stück durchspielen.

Bis zur Aufführung hatten wir nur noch 5 Wochen Zeit, somit benötigten wir das Haus 4 jeden Mittwoch. Nach mehr als 2 Jahren traten wir wieder vor einem Publikum auf.

In diesem Märchen kommen Tiere vor, die besetzt werden mussten. Wir brauchten ein Vögelchen und ein Eichhörnchen. Luisa (1a) (Vögelchen) und Meike (2a) (Eichhörnchen) gehörten nun zum Team. Sie spielten hervorragend.

Der „Tag der offenen Tür“ am 9.04.22 war diesmal etwas Besonderes. Es gab zwei Aufführungen.

Die große Generalprobe fand am Freitag, den 8.04.22 am Nachmittag statt mit anschließender Theaternacht.

Zu unseren beiden Veranstaltungen kamen viele Gäste. Mit viel Beifall und Lob bedankten sich die Besucher bei den Darstellern. Die vielen Proben in den letzten Wochen trugen zum Erfolg bei.

Am 25.05.22 traten wir noch einmal auf. Die Gäste waren diesmal Schüler und Lehrer aus allen Schulteilen und die Vorschule.

„Der machthungrige König“

Darsteller und ihre Rollen

  • König: Enie – Klasse 4a
  • Spiegel: Alrik – Klasse 8a
  • Rabe/Bäuerin: Lara – Klasse 5a
  • Schneewittchen: Seline – Klasse 5a
  • Prinz: Enrico – Klasse 5a

Zwerge

  • Chef: Elias – Klasse 5b
  • Hatschi: Nele – Klasse 5b
  • Schlafmütze/Erzähler: Johanna – Klasse 6a
  • Happy/Jäger: Philipp – Klasse 5a
  • Seppl: Ahmad – Klasse 5a
  • Brummbär: Julian – Klasse 5a
  • Pimpel/Händlerin: Jeremy – Klasse 6a
  • Bettlerin: Lee-Ann – Klasse 5b

Tiere

  • Vögelchen: Luisa – Klasse 1a
  • Hase: Franziska – Klasse 5b
  • Eichhörnchen: Meike – Klasse 2a

„Ein Danke-Schön an die Theatergruppe und meinen fleißigen Helfern!“
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Frau Klemens, Frau Uhlig, Frau Hamann-Pönisch

Ina Reichert
Leiterin der Theatergruppe „Die Füchse“

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Unser Osterspaziergang zur Frischbornquelle

Am Montag den 11.04.2022 trafen wir uns mit der Klasse M3 am Haus 35. Wir gingen in den Crimmitschauer Wald und sammelten von den Wegen Moos, Heu, Federn und Zweige.

An der Frischbornquelle angekommen, haben wir das Quellwasser gekostet und in Flaschen abgefüllt.

Frau Eppert erzählte uns etwas über interessante sorbische Bräuche. So zum Beispiel das die Frauen weiße Tücher tragen. Die Männer einen schwarzen Hut auf den Kopf tragen.

So gegen 11.00 Uhr waren wir wieder am Haus 35. Da haben wir auf der Terrasse unsere Osternester gebaut. Dazu haben wir eine Schale mit Heu ausgelegt und anschließend Ton hineingedrückt. Um das Nest kuschlig und weich auszupolstern, haben wir es mit Moos, Federn, Zweige und Schafwolle gestaltet. Zum Schluss kam ein gekochtes Ei und ein Schokoladenhase hinein.

An diesen Tag schien die Sonne und wir hatten viel Spaß miteinander.

Ich hoffe das wir mal wieder so einen Tag mit der Klasse M3 erleben werden.

Sophie Oeser Klasse 3a

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Unsere erste Exkursion

Nach einem etwas ungewöhnlichen Schulstart (Coronaplan) wurden wir im Frühjahr langsam zappelig und unruhig, wann wir denn unsere erste Klassenfahrt unternehmen können. Wir standen quasi schon in den Startlöchern und entschieden uns, noch vor Ostern mit unserem Schulbus auf einen Bauernhof zu fahren.

Am Morgen des 13. April trafen wir uns mit den Kindern unserer Klasse 1 vor dem Haus 16. Den Bus hatte Frau Petrausch schon vorgefahren, so dass wir uns bald auf unsere Plätze sortieren konnten.

Punkt 9Uhr erreichten wir den Rößlerhof in Burkhardtsdorf. Wir wurden schon von zwei Katzen sowie einer Mitarbeiterin erwartet. Wir hofften sehr, junge Lämmchen und Kälbchen zu entdecken … und wurden nicht enttäuscht.

Im Stall standen sie und warteten ungeduldig auf ihre Mahlzeit. Sie bekamen Milch aus der Flasche und unsere unerschrockene Luisa nahm die Sache gleich selbst in die Hand. Auch Canel traute sich nah an die Tiere ran. Die anderen Kinder streichelten die Tiere oder schauten einfach zu. Vor den Kälbchen, welche ihre Köpfe neugierig durchs Gitter steckten, hatten (fast) alle Respekt.

Ein Gang durch den riesigen Kuhstall durfte auch nicht fehlen. In sicherer Entfernung beobachteten wir diese unruhige Meute, stellten Fragen und waren dann doch froh, als wir wieder an der frischen Luft ankamen.

Jetzt hieß es sich selbst zu stärken. Wir setzten uns auf die Bänke vom angrenzenden Spielplatz, die Kinder leerten ihre Brotdosen, kauften sich im Hofladen ein Eis und tobten sich vor der Rückfahrt auf dem Spielplatz noch einmal richtig aus.

Pünktlich zur Mittagszeit erreichten wir wieder unser Gelände. Alle waren glücklich und wünschten sich, solch einen Ausflug bald zu wiederholen.

Sonja Petrausch

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Goalballtag der Oberstufe

Sport ist bei uns an der Schule ein großes Thema, zu welchem es im Verlauf des Schuljahres mehrere Veranstaltungen gibt. Ein Highlight in diesem Jahr war der Goalballtag, welcher am 13. April 2022 von 8 bis 13 Uhr in der gesamten Turnhalle stattfand. Dabei spielten verschiedene Teams, die aus Mittelstufen- und Oberstufenschülern unterschiedlicher Klassenstufen bestanden, einen ganzen Tag lang in zwei Hallen Turniere gegeneinander. Das wohl wichtigste Turnier des Tages fand im direkten Anschluss an die Große Pause statt. Hierbei spielten unsere Schulmannschaft gegen das Goalballteam vom Chemnitzer Ballsport-Club „CBC“, von welchem auch Leonie aus der 7. Klasse ein Teil ist. Auch wenn das Team unserer Schule im ersten Spiel 9:2, und beim zweiten Durchlauf 10:5 verlor, können sie trotzdem sehr stolz auf ihre Leistung sein. Allgemein bekamen wir von den mitwirkenden Schülern, sowie den Spielern vom CBC durchweg positive Rückmeldungen zu dieser Veranstaltung, was uns sehr freute. Abschließend wurden noch die beste Spielerin und der beste Spieler des Tages geehrt, wobei die Klassen der Mittelstufe und die der Oberstufe separat bewertet wurden.

Zusammenfassend kann man sagen, dass dieser Goalballtag ein rundum gelungenes Event war, bei dem die Schüler sehr viel Spaß hatten und faire Turniere gespielt haben.

Larissa Fritzsche, Klasse 9a

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Ferry Porsche Cleanup-Mission

Am Montag dem 25.04 wollten Jack, Seline, Julian und Lara zum Fördern gehen. Wir haben spontan davon erfahren, dass wir kein Mathematik-Fördern machen, sondern das wir zusammen mit Frau Nestler und Frau Hötzelt an der Action „Cleanup-Mission“ von Ferry Porsche teilnehmen. Gegen 14.00 Uhr haben wir uns vor dem Haus 2 getroffen. Und damit wir nicht alles allein machen müssen, hat Frau Nestler 3 Schüler aus der Klasse 7a (Pascal, Mohamad, Erik) mitgebracht. Wir haben unterwegs alles an Abfall gefunden. Von Tüten bis zum Autospiegel war alles dabei. Als wir wieder am Haus 21 waren, haben wir den Müll in die Mülltonne geworfen.

Seline und Lara haben eine ganze Mülltüte gefüllt. Jacks Mülltüte war halbvoll. Und Julian hat sogar zwei Tüten voll bekommen. Pascal hat eine viertel Tüte voll Müll gesammelt.

Seit dieser Aktion fällt uns auf, das in der Natur viel zu viel Müll liegt. Wir würden jeden empfehlen seinen Müll nicht einfach auf den Boden zu werfen. Der Müll gehört in den Mülleimer. Wir fanden es nicht schön, den ganzen fremden Müll aufzusammeln.

Bei der Heimfahrt ist Julian dann richtig aufgefallen, dass ziemlich viel Müll in der Gegend herumliegt.

Wir freuen uns schon auf das nächste Projekt.

Die Klasse 5A

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Geboren im Konzentrationslager – unser Zeitzeugenzeugengespräch

am 28.04.2022 durften wir, die Klassen 8-10 ein Zeitzeugengespräch erleben.
Unser Zeitzeuge, Herr Mikolaj Sklodowski, wurde zur Zeit des Nationalsozialismus in einem Konzentrationslager der Nazis geboren und erzählte uns, wie das sein Leben prägte.

Wir erfuhren, dass er seit seiner Geburt im März 1945 bis zur Befreiung durch die Alliierten im April desselben Jahres im KZ Ravensbrück lebte und unter welchen Bedingungen die Säuglinge dort aufwuchsen.
Die Neugeborenen der Insassinnen, die aufgrund ihrer Herkunft, ihres Glaubens oder ihrer politischen Einstellung gegenüber des NS-Regimes einsaßen, wurden in unverantwortlichen und unzumutbaren Umständen geboren.
Die Mütter durften ihre Kinder nur zweimal täglich sehen, die Hygiene und die Versorgung mit Nahrung und Wärme war unzureichend, sodass viele Säuglinge das Konzentrationslager nicht überlebten. Nachdem er vom Schwedischen Roten Kreuz aus der Gefangenschaft befreit wurde, kehrte er bald zusammen mit seiner Mutter nach Polen zurück, wo er bis heute lebt.

Später arbeitete er als Lehrer und fand nach einiger Zeit seine Berufung als Priester.

Zeitzeugengespräche mit Schulklassen führt er neben seiner Tätigkeit als Priester durch, um den Schülerinnen und Schülern seine Geschichte nahezubringen, damit sie, damit wir, aus der Vergangenheit lernen können.

von Emma & Leon

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Exkursion in das Industriemuseum

Die Klasse W1 fuhr in diesem Schuljahr mit dem Schulbus ins Museum.

Dort haben wir eine Führung bekommen. Mit weißen Handschuhen an konnten wir uns alles anschauen und einige Gegenstände auch berühren.

Es gab alte Autos, alte Mofas, alte Computer und alte Schreibmaschinen zu bestaunen und gleichzeitig sahen wir die neuesten Erfindungen von heute: ein E-Auto, ein E-Bike, ja sogar einen 3D Drucker.

Ein Pac-Man Computerspiel war auch da. Unsere Lehrer wussten gleich, wie man dieses Spiel spielt. Sie erzählten uns von den Anfängen des Computers. Wir können uns das alles kaum noch vorstellen. Wie schön, dass es also Museen gibt, in denen man die Gegenstände aus der Vergangenheit anschauen kann und über das Leben in dieser Zeit erfährt.

Richard Sonntag und Diego Wendt, Klasse W1

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Schulhandys

Juchhu! Wir haben Schulhandys.

Die Schulhandys, ein IPhone und ein Samsung, haben wir von unserem Förderverein für die Schüler und Schülerinnen im Haus 35 bekommen. Frau Pfaffenzeller und Frau Stephani hatten diese tolle Idee.

Ich habe mit dem Schulhandy schon verschiedenes ausprobiert.
Es gibt eine Funktion, sie nennt sich Siri. Siri weiß alles. Sie kann sogar Witze erzählen.
Im Unterricht üben wir mit der App SeeingAI. Mit dieser App können wir Blinden die Sachen erkennen.
Das trainiere ich montags und donnerstags beim Einkaufen. Im Laden erkennt die App die Lebensmittel. Und Siri rechnet uns aus, was man bezahlen muss. Genial!

Die ganze Klasse hat ihre eigenen Nummern in unsere Schulhandys eingespeichert. Jetzt haben wir eine WhatsApp Gruppe bilden können. Ihr wollt lieber nicht wissen, was wir uns hin und her schreiben 🙂

Und dann gibt es noch eine Navigations App. Sie findet heraus, wo ich mich im Gelände befinde.

Wir sind ganz dankbar, dass wir die Schulhandys haben. Wir sind sehr stolz darauf und passen gut auf sie auf.

Dustin Wehner, Klasse W1

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Erwachsenenfeier 2022 der Klassen O1 und O2

An einem stürmischen Frühlingstag im Mai, dem 21.05.22, war für einen Samstagmorgen ein ungewöhnlich reges Treiben im Haus 35 zu beobachten. Nicht ohne Grund, denn es sollte ein ganz besonderer Tag für Schüler der Klassen O1 und O2 werden: Im Rahmen der gemeinsam organisierten „Erwachsenenfeier“ wurden vier Teenager in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen.

Eröffnet wurde die Feierstunde mit dem Lied Sei ein Baum, das den Jungen gleich zu Beginn den Wunsch mit auf den Weg gab, mit festen „Wurzeln“ im Leben zu stehen, doch gleichermaßen die „Krone“ nach oben zu richten und so das träumen nicht zu vergessen. Klassenlehrerin Frau Kaufmann fand ebenso passende Worte über die Zeit des Erwachsenwerdens, festgehalten in einem Gedicht:

Du denkst, mit 14 hat manís schwer –
Gedanken drehn sich hin und her.
Man meint, die Kindheit sei vergangen?
Erwachsensein hat angefangen.

Du glaubst die Welt liegt dir zu Füßen,
Kannst stets erreichen, was du willst.
Nimmst alles easy, cool und heiter,
bisher gingís schließlich immer weiter.

Man kann die Sorgen der Erwachsenen,
mit 14 schon recht gut verstehen,
und ist man traurig darf man ruhig
auch nochmal zu Mama gehen.

Mit 14 das wollen wir dir sagen
ist alles toll und ziemlich leicht!
Nur leider will man das erst glauben,
hat man die 30 mal erreicht.

Anschließend richtete sich auch Herr Theiss mit einigen Worte an die Heranwachsenden und gab Ihnen nicht nur den Rat, im Kreis der Erwachsenen ruhig auch mal laut zu werden, um sich bemerkbar zu machen, sondern überreichte jedem direkt noch einen kleinen Holzstock als Werkzeug. Gesagt, getan: dieser wurde natürlich direkt ausprobiert. Laut sein – das klappt schonmal! Musikalisch begleitet wurde die Zeremonie durch Frau Unger, die mit den sanften Klängen ihres Cellos für eine feierliche Atmosphäre während des Aufnahmerituals sorgte. Ein persönlicher Spruch und eine Kerze wurde jedem als Erinnerung an diesen Tag mit auf die Reise gegeben. Und schließlich endete die Feierstunde dann mit dem absoluten Highlight. Zu dem Lied Ein Hoch auf uns von Andreas Bourani wurde es noch einmal so richtig laut und bunt: Es wurde gemeinsam gesungen, Seifenblasen tanzten durch die Luft, Wunderkerzen knisterten und zum Schluss wurde ein kleines Feuerwerk gezündet. Hier war für alle Sinne etwas dabei! Zum Abschluss gingen wir alle gemeinsam auf die Terrasse, um für jeden einen Ballon – versehen mit einem persönlichen Wunsch – in den mittlerweile strahlend blauen Himmel steigen zu lassen. Bei Kaffee und Kuchen war nun im Anschluss Zeit, ins Gespräch zu kommen, die Sonne auf der Terrasse zu genießen oder vor einer Fotoshow staunend das Heranwachsen der Kinder zu jungen Erwachsenen zu beobachten. Am frühen Nachmittag brachen dann alle Gäste auf, um den restlichen Tag im Kreise der Familie zu verbringen.

Wir möchten uns herzlich bedanken bei allen, die diese Feier zu einem so besonderen und unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Besonderer Dank gilt dabei dem Klassenteam der Klasse O2 für die Erarbeitung eines so kreativen und passenden Programms, sowie Herrn Theiss und Frau Unger für Ihre Mitarbeit, Mühe und Zeit. Wir alle werden uns noch lange an diesen schönen Tag erinnern.

Das Team der Klasse O1

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Eine Reise ins Märchenland

Die Klassen 2a und 3a haben sich zusammengetan, um einen Besuch im Märchenland zu wagen.

Gemeinsam ging es also früh los zum Schlosspark Lichtenwalde, in dem zurzeit die Sonderausstellung „Sterntaler“ gastiert. Dort angekommen mussten wir erstmal einem kurzen Regenschauer trotzen. Aber für echte Märchenabenteurer ist das natürlich überhaupt kein Problem. Die Regenschirme aufgespannt, die Kapuzen aufgesetzt und los ging die Reise in die Märchenwelt.

Als erstes sahen wir eine wunderschöne Märchenkutsche, welche von einem weißen Pferd gezogen wurde. Danach gingen wir auf die Suche nach weiteren Märchen, wir fanden so einige. Schneewittchen wurde in ihrem gläsernen Sarg von Zwergen bewacht und das tapfere Schneiderlein hatte alle Hände voll damit zu tun die fliegen von seinem kostbaren Pflaumenmus zu vertreiben. Des Kaisers neue Kleider waren doch sehr gewagt.

Und noch weitere Märchen begleiteten uns auf den Weg durch den wunderschön gestalteten Schlosspark. Aber welche das verraten wir nicht.

Besucht Sie doch einfach selbst. Und wenn sie nicht gestorben sind, findet ihr sie bis zum März 2023 noch im Schlosspark Lichtenwalde.

Eure Klassen 2a und 3a

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WATER-FUN-DAY

Am Mittwoch den 06.06.2022 fand unser Badfest statt. Nach einem kurzen Fußweg, der gut ausgeschildert war, sind wir ca. 8:30 Uhr angekommen und konnten bereits 8:45 Uhr auf das Gelände des Freibades-Gablenz. Am Eingang tanzten tschechische Mädchen vom Aerobic Club aus Usti nad Labem. Zur Eröffnung um 9:30 Uhr war es noch leicht bewölkt. Danach ist das Orgateam, gut erkennbar an seinen extra bedrucken T-Shirts, zu seinen Stationen gegangen. Die anderen suchten sich einen Platz auf einer Wiese in der Nähe des Wassers und haben zur Stärkung erst einmal etwas gefrühstückt. Dann sind wir etwas herumgelaufen. Im hinteren Teil des Bades haben wir uns die verschiedenen Stände angeschaut. Schräg gegenüber war auch eine kleine Bühne. Ca. 10 Uhr sind die ersten Aktionen losgegangen. Es gab ein buntes Programm. So wurden die Besten beim Wettschwimmen und beim Arschbombenwettbewerb ermittelt. Die Gruppa Karl-Marx-Stadt sorgte für coole Musik. Wir konnten verschiedene Spiele ausprobieren, wie zum Beispiel Schach, Mensch ärgere dich nicht oder 4 gewinnt. Es gab auch eine Hüpfburg mit Rutsche und ein Human-Table-Soccer Turnier. Ein Clown modellierte lustige Figuren aus Luftballons. Im Kreativzelt konnten Erinnerungsstücke, wie Beutel, Stirn- und Armbänder oder auch Buttons, gestaltet werden. Es war leider kein so richtiges Badewetter. Viele waren aber mutig und gingen trotzdem ins Wasser.

Es gab ausreichend zu trinken und auch zu essen.

Es war ein wunderschöner Tag und es hat sehr viel Spaß gemacht, auch wenn 2 Stunden wegen dem langen Gewarte auf das Essen flöten gingen.

Um 14 Uhr sind wir zurück zur Schule gefahren. Das Orgateam musste danach alles noch abbauen und saubermachten.

Die Klasse 6a

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Klassenfahrt M1: 08.06.-10.06.2022 Rochsburg und Umgebung

Endlich wieder wegfahren!!! Auf diesen Moment haben wir „nach über zweijähriger Pause durch die Pandemie“ alle sehnsüchtig gewartet. Schon am Morgen des ersten Tages konnte im Klassenraum ein ganz besonderes Gefühl der Vorfreude wahrgenommen werden. Die Schüler Charlotte, Florian, Marie, Leon und Tamino sowie die Lehrenden Frau Heinzig, Frau Kov·cs, Frau Schäfer und Herr Becker waren ein bisschen anders „drauf“. An einen normalen Schulalltag war nicht zu denken. Also schnell frühstücken und los ging es.

Als wir nach kurzer Fahrt in der Villa Rochsburg angekommen sind, wurde rasch deutlich, dass es in unserer Klasse eine sehr hilfsbereite „Service-Kraft“ gibt. Uneigennützig half Florian allen Reisenden beim Auspacken der Koffer und deckte zum Mittagessen den Tisch. Für Frau Schäfer hatte er einen besonderen Getränke-Vorschlag vorgesehen, den sie aber ablehnt hat.

„Heike, möchtest du noch ein Bier?“

Und schon ging es weiter. Mit dem Schulbus fuhren wir nach Burgstädt auf einen Wald-Parkplatz. Dort hörten wir auf einmal ein Hufgeklapper. Durch das Wiehern von zwei Pferden wurden wir freundlich begrüßt. Die anschließende Kremserfahrt war ein echtes Highlight. Die Stimmung in der Kutsche war ausgelassen (auch ohne Bier) und alle genossen das Schaukeln und die Verbundenheit zur Natur. Ein leckeres Eis rundete unseren Ausflug ab. Nach der Abendroutine saßen wir in gemütlicher Runde zusammen und habe ich paar Snacks gegessen.

Was wir wohl morgen noch erleben?

Das Läuten der Kirchenglocken im Dorf signalisierte uns, dass es gleich Frühstück gibt. Wir waren natürlich schon vorher wach. Gestärkt von der ersten Mahlzeit des Tages trotzten wir dem leichten Regen und brachen zur Wanderung zum Schloss Rochsburg auf. Über einen holprigen Weg aus Pflastersteinen erreichten wir nach einem sanften Anstieg den Schlosshof. Zum Glück war das Schloss-Gespenst im Urlaub, sodass wir uns in Ruhe umschauen konnten.

Am Nachmittag fuhren wir nach Limbach-Oberfrohna in den Amerika-Tierpark. Pünktlich zur Schaufütterung der Pinguine waren wir da. In der begehbaren Anlage roch es wie an der Ostsee und wir konnten ein wildes Treiben der Tiere wahrnehmen. Außerdem beobachteten wir verschiedene Vögel im Flamingo-Land und erlebten im Streichelgehege Ziegen, Meerschweinchen und Puten.

Das Abendessen im Klassenverband war ein toller Abschluss des ereignisreichen Tages. Nur Leon und Herr Becker hatten noch nicht genug und wollten mehr erleben. So erkundeten die beiden im Rahmen eines Abendspazierganges die nähere Umgebung der Villa und entdecken u.a. eine Hängebrücke. Diese ließ sich durch kräftiges Stampfen leicht bewegen, was für sehr viel Freude sorgte. Vor dem Einschlafen durfte eine Geschichte vom „Feuerwehrmann Sam“ und „Jan und Henry“ nicht fehlen.

Die drei Tage auf Klassenfahrt bleiben uns allen noch lange in Erinnerung und wir werden während des normalen Schulalltages immer mal wieder an einzelne Momente zurückdenken.

Enrico Becker mit dem tollen Team der Klasse M1

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Unser Wandertag zu den Felsendomen Rabenstein

Wir – die Klasse 5a – sind am 15. Juni von der Schule bis zu den Felsendomen gewandert.

Unterwegs machten wir gleich ein Experiment. Viele von uns hatten eine Schrittzähler App auf ihrem Handy. Und so konnten wir von der Schule bis zu den Felsendomen und zurück ermitteln, wie viele Schritte wir unterwegs gelaufen sind. Diese schrieben wir in eine Liste ein. Im Matheunterricht haben wir dann später diese Werte in die entsprechenden Kilometer umgerechnet.

Außerdem mussten wir auch über eine Autobahnbrücke laufen. Dort hielten wir spontan an, weil wir fünfmal 30 Sekunden lang zählen wollten, wie viele Autos in dieser Zeit unter uns vorbeifahren. Alle haben dann von der Brücke aus den Autos und den LKWs zugewinkt. Die Fahrer lachten zurück und dann zu uns einen Gruß gehupt. Dabei haben wir viele verschiedene Hupen gehört.

Als wir in der Höhle waren, fing das Interessante an. Zuerst suchte sich jeder einen passenden Schutzhelm aus. Die Höhle selbst war ziemlich kalt, groß, dunkel und unheimlich. Eine Frau erzählte uns die ganze Geschichte der Höhle und zeigte uns verschiedene Höhlenabschnitte. Wir konnten auch Musik anhören, weil in der Höhle eine tolle Akustik war. Ahmad verglich die Stimme der Frau mit einer geheimnisvollen Computerstimme. Es hat uns ziemlich gut in den Felsendomen Rabenstein gefallen.

Auf der Rückwanderung war es inzwischen sehr warm geworden. Trotzdem sind wir wieder über die Autobahnbrücke gelaufen. Natürlich wurden noch einmal die Autos gezählt und die Fahrer gegrüßt. Den Berg bis zur Flemmingstraße haben wir dann trotz der Hitze noch ganz gut geschafft.

Uns gefiel der heutige Tag, weil wir keinen Unterricht hatten und wir gemeinsam etwas Erlebnisreiches erfahren haben.

Klasse 5a

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Wir waren im Tierpark Chemnitz

Am 21.06.2022 haben wir, die Klasse 5/6b mit Frau Fengler und Frau Dietrich den Tierpark „Pelzmühle“ besucht. Wir sind zuerst zur Bushaltestelle gewandert. Mit dem Bus der Linie 32 sind wir dann losgefahren und haben Paul abgeholt. Von Paul seinem Haus mussten wir noch ein kleines Stück zurücklaufen. Vor dem Tierpark gab es einen tollen Spielplatz. Am coolsten war die Seilrutsche. Natürlich haben wir dort auch gleich gefrühstückt.

Im Tierpark gab es coole Tiere – z.B. Hyänen, Affen, Geparden, Tiger und Ziegen. Im Aquarium konnten wir einen chinesischen Riesensalamander bewundern.

Im Streichelgehege war eine neugierige Ziege, mit der wir viel Spaß hatten, denn die Ziege wollte an unseren Rucksäcken herumknabbern.

Und wir waren auch noch im Tropenhaus. Da war es sehr warm.

Zum Schluss durften wir uns alle noch etwas zu Essen kaufen.

Auch haben wir viele Fotos und Videos gemacht, welche wir uns dann im Biologieunterricht gemeinsam angesehen konnten.

Und zum Schluss haben wir Paul wieder nach Hause gebracht.

Es war sehr schön, weil wir keine Schule hatten.

WIR EMPFEHLEN DENN TIERPARK WEITER!

Liebe Grüße Kl. 5/6b

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Unser Sportfest 2022

Unser diesjähriges Sportfest fand am 22.06. statt. Es drehte sich alles um verschiedene Disziplinen aus der Leichtathletik. Es gab Kugelstoßen oder Ballweitwurf, Weitsprung, 75m oder 100m Sprint und zuguterletzt noch 1000m Lauf.

Die Eröffnung begann um 8:00Uhr durch Herrn Theiss auf dem Mehrzweckplatz. Danach kämpfte jede Gruppe und jede einzelne Person darum, die besten Werte abzuliefern. Als Begleitläufer für blinde SchülerInnen oder auch als Assistenten an den Stationen wurde uns eine 8. Klasse aus dem Dr.-Wilhelm-André-Gymnasium zur Verfügung gestellt. Diese Schüler durften aber auch ihr bestes bei den einzelnen Disziplinen abliefern.

Nach der Mittagspause hatten wir dann noch die Siegerehrung in der Turnhalle. Es gab unterschiedliche Wertungsgruppen, und zwar die Klassenstufen 5 und 6 und die Klassenstufen 7, 8 und 9, welche nochmals in Jungs und Mädchen unterteilt waren. Die jeweils 1., 2. und 3. bekamen Medaillen. Und danach durften alle bei schönstem Wetter den anstrengenden Tag ausklingen lassen.

Leon Haase 8b

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Auf der Zielgeraden

Das Schuljahr, endlich mal wieder ein „Normales“, liegt in den letzten Zügen. Fast wie unsere Lehrerinnen und Lehrer. Na da stimmt doch was nicht!

Wer heute die Gelegenheit hatte, in der Turnhalle einmal „Mäuschen“ zu spielen, wird einen anderen Eindruck gewonnen haben. Dort ging die Post ab! Alle Kinder des Primarbereichs trafen sich dort, um sich im sportlichen Wettkampf miteinander zu vergleichen. Endlich wieder mal ein Sportfest! Der Austragungsort bremste den Eifer, Höchstleistungen zu erbringen, in keiner Weise. Im Gegenteil, aufgrund der Nähe hatten alle Kinder, aber auch die Erwachsenen eine gute Möglichkeit, bei parallel stattfindenden Wettbewerben reinzuschnuppern.

Zum Wettkampfprogramm gehörten Klassiker, wie der Sprint und der Weitwurf. Statt des Weitsprungs stand der Schlusssprung auf dem Plan und es fand ein spannender Wettkampf im Medizinballstoßen (Presswurf) statt. Das größte Spektakel war jedoch eine atemberaubende Abschlussstaffel. Aber der Reihe nach.

Nach der Begrüßung konnten sich alle Kinder bei Frau Freygangs Erwärmung erst einmal auf Betriebstemperatur bringen. Dies dauerte nicht sehr lange und dann begann auch schon das Kräftemessen.

Ein großes Lob an unseren Sportlehrer, Herrn Arnold. Er und seine Kolleginnen haben sich ein prima Konzept ausgedacht. Die Aufteilung der Klassen auf 5 verschiedene Teams sorgten für eine gute Mischung aller Schülerinnen und Schüler. Dies ermöglichte ein faires Miteinander und sorgte für Spannung in den Wettbewerben. Obwohl es keine Einzelmedaillen gab, spornten sich unsere Kinder zu Höchstleistungen an. Es gab keine „Konkurrenten“, die es zu besiegen galt, es war das gemeinschaftliche Ringen um die meisten Punkte in jedem Team. Es war nur ein Vormittag, aber selten sah ich so viel Engagement und Unterstützung für die Mannschaft bei unseren Lieben wie heute.

Ach ja das Spektakel.

Jede Mannschaft konnte im letzten Wettbewerb noch einmal zeigen, was in ihr steckt. Der Ausgang der Staffel entschied über die abschließenden Platzierungen, da alle Teams nach Punkten nah beieinanderlagen. Es war ein einfacher Parcour, der jedoch insgesamt 40-mal absolviert werden musste. Da war der Level Lauf im Unterricht eine gute Vorbereitung. Jedes Kind musste etwa achtmal für sein Team ins Rennen gehen, bis der Sieger feststand. Es war einfach beeindruckend, zu sehen wie Kinder über sich hinauswuchsen und vor allem, wie sie in diesem Moment miteinander umgegangen sind. Trotz verschiedener Handycaps und unterschiedlicher Voraussetzungen fiel innerhalb der Teams kein böses Wort. Das Gegenteil war der Fall und so bekamen auch jene Kinder Anerkennung, denen es sonst nicht gelingt, mit dem andern Schritt zu halten.

Herzlichen Dank auch an die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5. Sie unterstützten das Lehrpersonal bei der Betreuung der Teams und fungierten bei Sprint und Staffel als Begleitläufer.

Wie ging’s aus?

  • Platz 1 Team Gelb
  • Platz 2 Team Rot
  • Platz 3 Team Orange

Die anderen Teams waren nicht enttäuscht. Ich hörte eine Schülerin aus Klasse 1 sagen, wie froh sie war, den Trostpreis zu bekommen. Den hätte sie als Sieger ja gar nicht gehabt.

Herzlichen Dank an das Organisationsteam, an alle Helferinnen und Helfer! Herzlichen Dank an Euch liebe Kinder, ihr seid die Größten, Ihr Sportskanonen!!!

Sport frei!

Uwe Wanzek

PS: Die anstrengendste und schwierigste Station des Tages war meine. Fragen Sie mal Ihr Kind!

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Erste Hilfe in der Primarstufe

Heute war die Aufregung groß! Ein echter Rettungswagen des ASB Chemnitz durfte von den Schülerinnen und Schülern der Primarstufe besichtigt. werden. Das Blaulicht und die herausfahrbare Trage wurden bestaunt und viele Fragen gestellt. Die Schüler berichteten von ihren eigenen oft angstbesetzten Erlebnissen mit einem Krankenwagen und im Krankenhaus und kamen untereinander ins Gespräch. Eine Mitarbeiterin des ASB beantwortete einfühlsam die vielen Fragen. Die Wunderversorgung, der Notruf und die stabile Seitenlage standen bei Frau Alt und Frau Voigt im Mittelpunkt, so dass nun gut gerüstet in die Sommerferien gestartet werden kann.

Fotos:
Der Tröste-Teddy für Kinder ist im RTW immer dabei.

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Unsere Abschlussfahrt nach Berlin (27.06-01.07.2022)

Am Montag, dem 27.06.2022, fuhren wir, die Klasse 10b in Begleitung von Frau Schöley und Frau Kallenbach, nach Berlin. Unsere Reise startete 8.45 Uhr mit dem Bus. Nach mehrmaligem Umsteigen erreichten wir die Stadt gegen 15.30 Uhr und brachten erst einmal unser Gepäck ins „Novum Aldea“ Hotel. Nachdem wir angekommen waren, brauchten wir erst einmal eine Pause von der Reise. Gegen 17.00 Uhr trafen wir uns, um ein wenig die Stadt in der Nähe unseres Hotels zu erkunden und zu Abend zu essen. Anschließend kehrten wir zurück um uns für den nächsten Tag auszuruhen.

Der Dienstag (28.06.2022) startete mit der Besichtigung des Fernsehturms um 11.15 Uhr. Aus 203 m Höhe hatten wir eine tolle Aussicht über die ganze Stadt. Anschließend unternahmen wir eine Rundfahrt über die Spree, bei der wir unter anderem die Museumsinsel und das Regierungsviertel sehen konnten. Start und Ankunft waren an einem von Berlins Domen, den wir ebenfalls besichtigten. Einige von uns ließen es sich nicht nehmen die über 200 Stufen bis zur Aussichtsplattform hinaufzusteigen, was sich auf jeden Fall auszahlte, da man von dort ebenfalls eine schöne Aussicht genießen konnte. Im Anschluss brauchten wir alle erstmal eine kleine Stärkung und eine Pause. Da es sehr warm war, beschlossen wir zum Hotel zurückzufahren und uns auszuruhen. Am Abend gingen wir noch gemeinsam essen.

Mittwoch (29.06.2022) war ein sehr entspannter Tag. Am Vormittag fuhren wir mit der U-Bahn zum Alexanderplatz um dort im „Alexa“ Kaufhaus shoppen zu gehen. Am Nachmittag fuhren wir zum Freibad im Olympiastadion. Den Abend ließen wir am Brandenburger Tor alle gemeinsam ausklingen.

Am Donnerstag dem 30.06.2022 besuchten wir den Filmpark Babelsberg. Dort konnten wir viele Kulissen bekannter Filme und auch von Kinderserien bestaunen und erlebten eine beeindruckende Stunt-Show, erfuhren wie ein Filmtiertraining abläuft und machten bei einer Fernsehshow mit. Als Abschluss gingen wir in ein 4D Kino. Dann hieß es auch schon Koffer packen und ein letztes gemeinsames Abendessen.

Am Freitag machten wir uns dann auf den Weg zurück nach Chemnitz.

Es war eine gelungene Abschlussfahrt, bei der wir alle viel Spaß hatten und auch einiges gelernt haben. Hätten wir die Chance noch einmal gemeinsam eine Klassenfahrt wie diese zu erleben, würde wohl keiner nein dazu sagen.

Klasse 10b

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Unser Ausflug zum Kindertag

Am 1. Juni 2022 wanderten wir durch den Crimmitschauer Wald zum Pfad der Sinne. Wir haben uns schon lange auf diesen Ausflug gefreut und waren sehr aufgeregt. Im Wald haben wir einen umgefallenen Baumstamm zum Balancieren und eine Hütte aus Ästen gefunden. Das Balancieren fiel uns nicht schwer. Wir haben viel gelacht. Alle Kinder waren mutig und haben den Hörstein ausprobiert. Es war toll, wie sich die Stimme verändern kann.

Im Wald gab es viel zu entdecken: schwarzen Nacktschnecken, die kleinen Schnirkelschnecken, die Wasserläufer, die gut riechenden Holunderblüten, die Kletten, die Bärlauchblätter und endlich die Rutsche. Vom Rutschen konnten wir nicht genug bekommen. Mit den Ahornfrüchten haben wir uns alle in kleine Nashörner verwandelt.

Das erste Mal in unserem Leben haben wir uns einen Hubschrauberlandeplatz genauer angeschaut. Hoffentlich unternehmen bald wieder so einen Ausflug.

Die Schüler der Klasse D1a/2b

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Wandertag ins Fahrzeugmuseum

Am 05.07.2022 wanderten die Klasse 5a, Frau Hötzeldt und Frau Dietrich zur Zwickauer Straße in Chemnitz zum „Museum für Sächsische Fahrzeuge“.

Auf dem Parkplatz davor stand zufällig ein riesiger LKW. Der freundliche Fahrer fragte uns, ob wir mal in die Fahrerkabine steigen und uns auf den Fahrersitz setzen wollen. Fast alle haben sich getraut in die Kabine hoch zu steigen. Manche haben sogar die Hupe gedrückt und diese war sehr laut.

Im Museum angekommen roch es nach Reifen und Keller. Wir wurden sehr freundlich begrüßt und dann begann auch schon die Museumsführung. Zuerst gab uns der Mann alte Gegenstände von Autos, wo wir erklären sollten, wozu man die benötigt. Eigentlich waren wir da ziemlich gut. Dann sahen wir ein schönes altes Feuerwehrauto aus Zwickau. Damals gab es noch keine Sirenen, sondern es wurde eine Glocke genutzt.

Er zeigte uns am Anfang ein altes Fahrrad mit riesigem Hinterrad und ein Auto mit dem Spitznamen „Püppchen“. Danach zeigte er uns noch weitere alte Autos von DKW (Dampf Kraft Wagen).

Weiterhin konnten wir in eine alte Werkstatt besichtigen und eine alte Tankstelle haben wir auch erklärt bekommen. Im Winter haben sie in der Werkstatt übrigens keine Autos repariert. Da wurden dann Schreibmaschinen zusammengebaut. Danach schauten wir einen schnittigen Rennwagen an.

Ein besonderes Stück der Ausstellung war der Trabi. Am Schluss konnten wir uns alle noch einzeln auf ein Motorrad setzen. Leider ist es nicht losgefahren.

Nach der Führung liefen wir zur Zentralhaltestelle und aßen ein Eis. Hinterher liefen wir zur Haltestelle und fuhren mit der Linie 31 zurück zur Flemmingstraße.

Nach diesem Tag waren wir alle kaputt und müde.

Aber es war ein aufregender Tag, der viele interessante Einrücke bei uns hinterlassen hatte.

Klasse 5a

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Die Sterntaler

Wir die Klasse 5/6 b sind am 05.07.2022 gemeinsam mit Frau Hiller und Frau Fengler mit dem Bus nach Lichtenwalde gefahren. Nach 10 min Fußweg erreichten wir das Schloss, dass sehr groß und schön war. Alle durften einmal auf dem Thron im Schlosshof Platz nehmen und sich wie Könige fühlen. Lee-Ann träumte sogar davon, dort zu wohnen. Leider wollte niemand ihr Hofnarr sein.

Als besonderes Gepäck hatten wir diesmal drei I-Pads aus der Schule mitgenommen, denn im Schloss wollten wir einen Teil der Sterntaler-Ausstellung besuchen. Dort hingen viele interaktive Märchenbilder. Die haben sich bewegt, wenn man das Tablet darauf gerichtet hat. Das fanden alle super. Wir konnten uns auch in die Bilder einfügen. So „froren“ wir zum Beispiel im Palast der Schneekönigin, kletterten an den Haaren Rapunzel zu ihr in den Turm oder stellten und in den „Regen“ von goldenen Talern.

In einem Spieleraum „schwammen“ wir gemeinsam mit unseren selbst ausgemalten Fischen und Schildkröten durch ein Aquariumbild und „wateten“ durch einen Seerosenteich.

Dann sind wir in den Schlosspark gegangen. Dort standen ganz viele große Märchenfiguren in noch größeren Bilderrahmen. Unter anderem trafen wir den Froschkönig, den nackten Kaiser, Hänsel und Gretel. Wir stellten uns zu ihnen und konnten so mit den Tablets sehr viele lustige Fotos machen. Am schönsten war jedoch die große Kutsche von Aschenbrödel.

Auch wenn wir unserer Meinung nach viel laufen mussten, fanden den Wandertag sehr schön.

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„Mehr lesen – lesen ist mehr“ – 1. Familientag des Kompetenz- und Medienzentrums

Nach langer Planungsphase war es am 18.06.2022 endlich soweit – der
erste Familientag des Kompetenz- und Medienzentrums fand an einem heißen Sommertag statt. Das Thema „Mehr lesen – lesen ist mehr“ lockte zahlreiche kleine und große Gäste an – darunter Familien, Pädagogenund Interessierte aus der Landesschule für Blinde und Sehbehinderte sowie aus Schulen und Einrichtungen in allen Teilen Sachsens. Durch die Unterstützung unserer externen Partner Frau Prof. Dr. Ursula Hofer, der DZB lesen, der StadtbibliothekChemnitz und dem Verein „einfach machbar e.V.“ sowie den Kolleginnen und Kollegen des Kompetenz- und Medienzentrums entstand ein buntes und vielfältiges Programm.

Im Rahmen von Vorträgen, Workshops und einem Markt der Möglichkeiten wurden die verschiedenen Aspekte des wichtigen Themas „Lesen“ wissenschaftlich, theoretisch und praktisch erfahrbar.
So veranschaulichte Frau Prof. Dr. Hofer die Herausforderungen beim Lesen lernen für Kinder mit Blindheit und Sehbehinderung. Anschließend wurden vielfältige Übungs- und Unterstützungsmöglichkeiten durch Kolleginnen des Grundschulbereichs vorgestellt. Das Medienzentrum beriet zu digitalen Möglichkeiten des Lesens.

In einem Workshop von Frau Mönnig erwachte die „Raupe Nimmersatt“ in liebevoll und phantasievoll gestalten Tastbüchern zum Leben. Beim Malen mit der Punktschriftmaschine konnten erfahrene und unerfahrene Nutzer eine ganz neue Seite der auf dem Blatt tanzenden Punkte kennenlernen.

Der Schatten eines Baumes lud währenddessen die ganz Kleinen dazu ein, auf gemütlichen Decken spannenden Geschichten zu lauschen. Bei Kaffee, kühlen Getränken, süßen und herzhaften Leckereien wurden neue Kontakte geknüpft, alte Bekannte wiedergesehen, geschwatzt und gefachsimpelt.

Ein Tag voller inhaltlicher Gedanken, praktischen Anregungen und netten Begegnungen, der Lust auf den nächsten Familientag des Kompetenz- und Medienzentrum macht. Kommt doch auch vorbei!

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Ein Schuljahr mit Ms. Adams

Im Schuljahr 2021/22 hatten wir eine Fremdsprachenassistentin Namens Emely Adams aus Wisconsin/USA bei uns zu Gast. Ms. Adams begleitete mehrere Klassen unserer Schule im Unterricht. Sie unterstützte uns vor allem im Englischunterricht.

Durch sie erfuhren wir viel Neues über Amerika, unter anderem über die Bärenjagd in Kanada sowie über die Loons, ein entenähnlicher Vogel, der im Norden Kanadas vorkommt. In unserem Englischunterricht übten wir die Aussprache neuer Wörter.

Außerdem besuchten wir mit ihr das Opernhaus Chemnitz, bastelten zusammen Friedensblumen und sie veranstaltete mit Frau Pfaffenzeller eine „englische Mittagspause“.

Zum Abschluss des Schuljahres stellte sie uns ihre Eltern vor, die zu einem Aufenthalt in Deutschland waren. Zwei Wochen zuvor, haben wir gemeinsam mit Frau Adams Waffeln gebacken.

Die Zeit mit Ms. Adams hat uns allen viel Spaß bereitet, doch leider ging diese zu schnell vorüber.

Pascal Kabowska / Erik Feist

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Ich bin Enie aus der 4. Klasse. Ich war von Anfang an begeistert, als ich gehört habe, dass Miss Adams ein Jahr an unserer Schule ist. Ich habe mich sehr gut mit Miss Adams verstanden und fand sie von Anfang an sympathisch. Im Englischunterricht hat sie mir und meiner Klasse immer geholfen, wenn wir ein englisches Wort nicht kannten.

Ich hatte mit Frau Schröer jeden Dienstag in der A-Woche Unterricht und auch da hat mich Miss Adams sehr unterstützt. Wir hatten viel Spaß zusammen und mussten oft lachen.

Ich fand es einfach nur toll, dass ich Miss Adams kennenlernen durfte und ich werde sie nie vergessen.

Enie

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Pegasus-Projekt – Schüler adoptieren Denkmäler

Seit Sommer 2020 befassten wir, die Klassen 10a und 10b, uns im Rahmen des Pegasus-Projekts mit der Geschichte unseres Geländes.
Im Jahr 2020 stellte Frau Böttcher uns das Konzept „Pegasus-Projekt“## – Schüler adoptieren Denkmäler“ vor. Es geht vor allem darum, die Geschichte eines Denkmales, beispielsweise des Rehabilitationszentrums für Blinde und Sehbehinderte Chemnitz, zu verstehen und einen solchen Ort zu schützen und zu erhalten.

Wegen Corona waren wir im Schuljahr 2020/2021 leider gezwungen, unser neu begonnenes Projekt ruhen zu lassen, weswegen wir erst im September 2021 mit der Aufarbeitung der Entstehung unseres Geländes beginnen konnten.
Die „Königliche Blindenanstalt“ wurde bereits 1809 von Emanuel Gottlieb Flemming gegründet und im sächsischen Dresden eröffnet. Erst 1905 verlegte man sie nach Chemnitz-Altendorf, wo sie sich heute noch – wenn auch unter anderem Namen – befindet.

Ende November desselben Jahres erhielten wir die Möglichkeit, uns die Vergangenheit unseres Geländes durch die Erzählungen des Zeitzeugen Peter Lamschick lebendiger vorstellen zu können. Herr Lamschick war bis 2005 selbst Lehrer an der Landesschule für Blinde und Sehbehinderte und unterrichtete bereits zu DDR-Zeiten Sport und Werken.

Ein paar Wochen später, im Dezember, brachten uns Frau Schmidt und Frau Görnert im Zuge des Pegasus-Projektes die ehemalige Nutzung und Lage der einzelnen Häuser des Reha-Geländes nahe, wobei besonders auf die Wirtschaftlichkeit des Standortes in den 1930ern und -40ern eingegangen wurde.

Am 28. Januar 2022 erhielten wir Besuch von Vertretern der Denkmalschutzbehörde Chemnitz, die uns interessante Fakten zur Architektur des Geländes erzählten.

Gleichzeitig arbeiteten wir von Januar bis März an der Transkription verschiedener Dokumente, bei denen es sich überwiegend um Briefe und Akten der NS-Zeit handelte.

Zur Zeit des Nationalsozialismus wurden von hier aus einige Menschen über Zwischenstationen Opfer der Euthanasie. Daher besuchten wir gemeinsam das Denkmal auf dem Gelände, lasen Briefe und sprachen in einem Video ausführlich zu diesem Thema.

Abschließend können wir sagen, dass wir wirklich sehr viel Wissenswertes und Spannendes über unser Schulgelände gelernt haben und dieses Wissen unsere emotionale Verbindung zu diesem deutlich verstärkt hat.

Es ist ein Privileg, an solch einem geschichtsträchtigen Ort zur Schule gehen zu dürfen – ein Privileg, dass wir durch dieses Projekt umso mehr wertzuschätzen gelernt haben.

von Emma & Laura

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Die Höhen und Tiefen meines O&M-Unterrichts

Als ich in die erste Klasse kam, lernte ich viele Fächer kennen. Unter anderem auch das Fach Orientierung und Mobilität kurz (Mobi oder O&M). Was ist überhaupt O&M-Unterricht und womit beschäftigt er sich? O&M ist ein Unterrichtsfach für Blinde und sehbehinderte Menschen. Es beschäftigt sich mit der Orientierung im Innen- sowie im Außenbereich. Man bekommt Techniken gezeigt, um mit den Hürden im Alltag – was die Bewegung angeht – umzugehen.

Kommen wir nun zu mir und meiner Zeit im O&M-Unterricht. Als erstes führte mich Frau Nonnaß in gewisse Grundtechniken des O&Ms ein, zum Beispiel wie man einen Blindenstock hält, sich damit bewegt und noch weitere Dinge, die notwendig waren. Später übernahm das Ganze Frau Rosenbaum. Da ich aber in diesen ersten Jahren in der Schule noch einen Sehrest von 3 % hatte, fragte ich mich, warum ich so ein Ding eigentlich benutzen muss. Ich konnte noch alles sehen, dachte ich jedenfalls. Dementsprechend war meine Laune immer im Keller, wenn ich von dem Hortpersonal oder meiner O&M-Lehrerin darauf hingewiesen wurde, dass ich doch bitte meinen Blindenstock zu benutzen habe. Das ging ungefähr 4 Jahre so. Bis ich dann gemerkt habe, dass ich ohne den Stock mich nicht mehr selbstständig bewegen konnte. Außerdem stellte ich fest, dass er doch nützlich statt lästig sein kann. In den darauffolgenden Jahren lernte ich auch viel mehr, wie beispielsweise das Bewegen im öffentlichen Raum außerhalb des Geländes. Aber auch das Überqueren von Kreuzungen oder das Kennenlernen des Bahnhofes. Ich nahm auch O&M-Unterricht zu Hause, damit ich mich im privaten Bereich so selbständig wie nur möglich bewegen kann. Denn das war mir, nachdem ich erkannt habe, dass ich so zu meiner Selbständigkeit komme, sehr wichtig. Heute, nach 11 Jahren O&M-Unterricht, kann ich sagen, dass ich im privaten sowie im schulischen Bereich ganz gut selbständig bin. Allerdings muss ich sagen, als ich in den letzten ein zwei Jahren mal auf meine Anfangszeit zurückgeschaut habe, da viel mir auf, dass ich einerseits dumm gehandelt habe und andererseits wertvolle Zeit verschenkt habe, die ich eigentlich nutzen sollte um weiter zu kommen. Natürlich hat mich das geärgert, aber ich habe damit auch aus meinem Fehler gelernt und an Erfahrung gewonnen.

Das war mein Bericht zum O&M-Unterricht der letzten 11 Jahre. Vielleicht findet sich der ein oder andere in diesem Bericht wieder?

Autor: Danny

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Ein tiergestütztes Angebot von Frau Sonntag im Schuljahr 2021/22 Klasse U2

Frau Sonntag unterbreitete auf Wunsch des Pädagogenteams und der Eltern den Schülerinnen und Schülern der Klasse U2 im Schuljahr 2021/22 einmal wöchentlich ein tiergestütztes Angebot mit ihrem Hund Vany.

Von Beginn an zeigte sich Frau Sonntag sehr erfahren und einfühlsam bei der Einführung der Schüler in die Thematik. Behutsam gewöhnte sie alle Beteiligten Schritt für Schritt an die Anwesenheit ihres Hundes, dabei ließ sie sich viel Zeit und ging auf die individuellen Bedürfnisse und Befindlichkeiten unheimlich sensibel ein.

Sie nahm die Stimmungen zwischen Tier und Mensch auf und vermittelte zwischen beiden. Kein Schüler wurde mit dem Annähern und dem Kontakt zum Hund überfordert. Frau Sonntag spürte intuitiv, wann sie den nächsten Schritt anbahnen konnte und inwieweit sie eine körperliche Nähe zwischen dem Schüler und dem Tier zulassen konnte. Dabei erklärte sie unseren Schülerinnen und Schülern in einer verständlichen und liebevollen Art und Weise, was beim Umgang mit einem Hund wichtig ist.

Einige Schüler konnten sich gleich von Beginn an auf das Tier einlassen, während andere zunächst zögerlich, mitunter auch hin und wieder ablehnend reagierten. Frau Sonntag gelang es, im Zeitraum eines halben Jahres bei allen Kindern einen guten Zugang und Körperkontakt zwischen Tier und Kind herzustellen. Gleiche Rituale sorgten jede Woche für Sicherheit und Vertrauen bei unseren Schülerinnen und Schülern. So nahmen alle erst einmal auf der Matte Platz und warteten geduldig, dass sie von Frau Sonntag und Vany begrüßt wurden. Und dann waren wir schon mitten drin. Manchmal waren es nur Minuten, in denen der Hund auf dem Bauch des Kindes lag, und schon begann das Kind eine Interaktion. Selbst schwerbeeinträchtigte spastische Kinder zeigten sich zunehmend aktiv und wendeten sich dem Tier zu. Der schönste Augenblick war dann meist das Lächeln des Kindes, ein Zeichen, dass der Kontakt wohlwollend hergestellt war. Immer wieder gab es beeindruckende Momente. Kinder, die ihren Kopf drehten, um sich nach dem Hund umzusehen, Kinder, die ihre Hand bewegten, um ihn zu spüren und bei manchen reichte auch die passive Handführung des Erwachsenen, um Erstaunen und Freude beim Erfühlen des weichen Fells, der kalten Hundeschnauze oder auch der nassen Zunge des Hundes zu empfinden. Oftmals stellte sich bereits nach kurzer Zeit ein Gefühl von Entspannung ein. Immer wieder lenkte Frau Sonntag die Interaktion zwischen Tier und Mensch sehr geschickt und einfühlsam, achtete auf die Tagesform der Schülerinnen und Schüler und auch auf die des Hundes. So wurden die Kinder der Klasse und Vany bald richtig gute Bekannte.

Ganz lustig wurde es, wenn der Hund eine Belohnung für sein Tun bekam. Manchmal lag ein Leckerli auf dem Bauch des Kindes, oft versteckten es die Kinder auch selbst und warteten gespannt, dass Vany den „Leckerbissen“ fand. Das Spiel konnte gar nicht oft genug wiederholt werden. Richtigen „Streit“ gab es hin und wieder sogar, wer den Hund an der Leine führen darf und ihn mit zur Tür bringt.

Schließlich ist das kein alltägliches Ereignis. Doch auch hier sorgte Frau Sonntag immer wieder für Harmonie und Gerechtigkeit.

Und jeden Dienstag erschallte schon am Morgen die Frage im Raum: „Kommt heute unsere „Vany“ wieder zu uns?“ Von Anfang bis Ende …

Schade, dass wir das Projekt in den letzten Wochen aufgrund von Vanys Gesundheitszustand aufgeben mussten. Wir wünschen ihr gute Besserung!

Einen schöneren Lohn und ein besseres Zeichen von Dankbarkeit kann man sich wohl kaum wünschen, als eifrig wartende Kinder auf das tiergestützte Angebot zu erleben, lächelnde und entspannte, aktiv agierende Kinder während des Angebotes zu beobachten und sich glücklich erinnernde Kinder an diese tolle Zeit vor Augen zu haben!

Ein herzliches Dankeschön, liebe Frau Sonntag und liebe Vany, für die wunderbaren Momente, die Sie beide zwischen unseren Schülerinnen und Schülern entstehen lassen haben, sie sind unvergesslich für alle!

Wir können Ihr tiergestütztes Angebot nur wärmstens weiterempfehlen, an Menschen mit Beeinträchtigungen, an alte Menschen, an Kinder, einfach an Menschen, die Sie mit Ihrer Arbeit glücklich machen!

Alles Gute für Sie und Ihre Familie, ganz besonders für Vany!

Die Kinder und das Pädagogenteam der Klasse U2
Chemnitz, im Juli 2022

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Wahlbereich „Kunst bewegt“ und Gaffiti-Projekt

In unserem Wahlbereich „Kunst bewegt“ stand nach der Verschönerung unseres Pausenraums im Haus 2 nun im zweiten Halbjahr die große graue Turnhallenwand auf dem Programm, welche ebenfalls mit einem Graffiti verschönert werden sollte. Aufgrund dessen, dass die Turnhalle dem SFZ gehört, wuchs unsere Gruppe um 6 Teilnehmer aus dem BVB dieser Einrichtung. Nach der ersten Stunde, in welcher wir uns kennenlernten, begannen wir auch schon mit dem Sammeln unserer Vorschläge, zu welchen wir im Anschluss Referenzbilder suchten, um eine grobe Vorstellung zu entwickeln. Im Laufe der Zeit wurde unser Entwurf immer detaillierter und schließlich der Geschäftsleitung des SFZ präsentiert. Diese genehmigte unsere Ideen und wir konnten mit der Arbeit an der Wand beginnen. Zuerst klebten wir Dreiecke ab, um diese, welche im Hintergrund sichtbar sind, mit einer Malerrolle auszufüllen. Danach begannen wir mit dem Sprühen weiterer Hintergrund-effekte. In einer Projektwoche arbeiteten wir als Wahlbereich intensiv an der Gestaltung der Wand und zeichneten zuerst die Umrisse der Sportler, welche charakteristisch für unsere Schule sowie auch für das SFZ sind. Später wurden diese ausgefüllt und der Schriftzug „Aufgeben ist keine Option“ entstand im hinteren Bereich. Am Ende dieser Woche waren ein Goalballspieler, ein Blindenfußballer, ein Rollstuhlbasketballer, eine Frau mit einer Langhantel, sowie der Schriftzug zu erkennen. Außerdem besprühten wir zusätzlich noch 2 Goalbälle, einen großen Gymnastikball und Banner für unsere weiteren Sportevents an der Schule.

Parallel zu dem Sprühen arbeiteten wir heimlich gemeinsam mit Frau Große an dem Abschieds-geschenk für unseren Projektleiter Herrn Lemcke, welcher uns über das gesamte Schuljahr hinweg begleitet hat und diese Verschönerungen überhaupt möglich machte. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bedanken.

Am 12.07.22 war es schließlich soweit. Unser neues Graffiti an der Turnhallenwand wurde von unserem Schulleiter, dem Schulchor und uns als Teilnehmer feierlich eingeweiht. Im Anschluss daran verabschiedeten wir Herr Lemcke und überreichtem ihn unser lang geplantes Abschiedsgeschenk, welches hauptsächlich aus leeren Spraydosen gestaltet wurde.

Mit dieser Verabschiedung endete unser Wahlbereich, der allen Teilnehmern sehr viel Spaß und Freude bereitet hat und uns wieder einmal bewiesen hat, dass eine Sehbehinderung kein Hindernis ist, um optische Kunst zu gestalten.

Larissa Fritzsche, Klasse 9a

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Abi 2022 – Etwas ganz Besonderes

Einige unserer Schülerinnen und Schüler haben nach ihrem Realschulabschluss das Abitur in Königs Wusterhausen oder Marburg erlangt, haben danach studiert und arbeiten erfolgreich in ihren Bereichen. Einzelne gingen schon vor Klasse 10 nach Marburg und legten dort ihr Abitur ab.

Abi 2022 ist für uns deshalb ganz Besonders, weil zum ersten Mal ein Schüler mit Blindheit inklusiv, also an einer Regelschule, sein Abitur in Sachsen ablegen konnte. Julien Franke betonte in seiner Rede zur feierlichen Zeugnisausgabe am 16.07.22 in der Stadthalle, dass er ein Abiturient wie seine Mitschüler ist, dass er ein gleichwertiges Abitur abgelegt hat und nicht wegen seines Handicaps hervorzuheben ist. Sondern seine Anstrengungen zusammen mit der Arbeit seiner Lehrerinnen und Lehrer, vom Inklusionsassistenten Jan Fefernitz, der Zusammenarbeit zwischen der Landessschule für Blinde und Sehbehinderte und den Dr.-Wilhelm-AndrÈ-Gymnasium haben dies möglich gemacht.

Während seiner Rede gingen mir viele Momente der Zusammenarbeit unserer beiden Schulen durch den Sinn: Vom Beginn 2012 mit Johann Bonitz und Daniel Rabtschuk, die als erste Schüler die erste Probebeschulung wagten – damals noch in Begleitung einer Pädagogin der „Blindenschule“. Wie viele Stunden wurden seitdem an diesem Ziel gearbeitet, das Julien nun erreicht hat? Wie viele Schüler und wie viele Kollegen waren beteiligt? Gemeinsame Ausflüge, Besuche an der „Blindenschule“, Hilfen bei Sportfesten, gemeinsame Vorbereitung von Unterricht für die vielen Probebeschulungen, Weiterbildungen und auch bei und mit den Stellen, mit denen die Schulleitungen und die Fachberaterin Sehen um die Bedingungen für diese Inklusion rangen.
Hier sage ich, wie sicher auch viele der Beteiligten, DANKE an Julien, dass du all diese Bemühungen zu deinem Abitur umsetzen konntest.

2016 legte bereits Denise Rosenke am AndrÈ-Gymnasium nach ihrem Realschulabschluss an der Landesschule für Blinde und Sehbehinderte als Schülerin mit Sehbehinderung ihr Abitur ab. 2022 folgt ihr Lucas Heyer.

Toll, einen solchen Erfolg einer so großen gemeinschaftlichen Aufgabe feiern zu können.

Diana Stephani

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Igel-Preises – Schuljahr 2021/22

Nesrin Dridi Kl. 2b

Nesrin Dridi ist eine äußerst freundliche, höfliche und fleißige Schülerin. Ihren Mitmenschen tritt sie stets aufmerksam und zuvorkommend entgegen. Sie ist überaus empathisch und hilfsbereit und schaut immer, dass es ihren Mitschülern gut geht. Was wären die Jungs der Klasse D1a2b in so mancher Situation, ohne Nesrin aufgeschmissen…

Nico Lingel Kl. 2a

Nico ist stets hilfsbereit, egal ob zu Mitschülern oder zu Erwachsenen. Er ist sofort zur Stelle, wenn man ihn braucht oder um etwas bittet. Er ist oft besorgt um die anderen und schaut, dass es ihnen gut geht. Er erklärt oft anderen Mitschülern Dinge, wenn sie Hilfe bei ihren Aufgaben benötigen. Oftmals übt er mit Zamira leichte Matheaufgaben.
Im Mathematikunterricht zeigt er eine sehr hohe Selbstständigkeit und Arbeitsausdauer. Auch im Lesen hat er sich deutlich verbessert. Sein häuslicher Fleiß hat dazu stark beigetragen. Wir konnten im Schuljahr eine sehr große Steigerung erkennen.

Meike Kurze Kl. 2a

Meike hat durch regelmäßiges Üben zu Hause große Fortschritte in ihrer Leseleistung gemacht. In Mathematik hat sich ihre Rechenleistung auch enorm gesteigert. Sie hat ein konstantes Lerntempo. Sie arbeitet sehr selbstständig und zeigt auch eine erhöhte Arbeitsausdauer, welche sie am Schuljahresanfang noch nicht so abrufen konnte. Auch ist sie stets bemüht trotz ihrer sich verschlechternden Sehsituation immer gewissenhaft am Unterricht teilzunehmen und ihre Aufgaben selbstständig zu erledigen.

Enie Henke Kl. 4a

Enie ist sehr engagiert für eigene schulische Dinge.

Sie unterstützt die Grundschule immer bei Veranstaltungen, so nimmt sie regelmäßig am Chor teil. Seit einem Jahr ist sie aktives Mitglied in der AG Podcast. Mit viel Freude und großem Engagement beteiligt sie sich am Kurs „Geschickte Hände“.

Enie Henke wird ihre schulische Laufbahn im Gymnasium Marburg fortsetzen. Wir wünschen ihr viel Kraft, eine schnelle Eingewöhnung in die neue Klasse und in die neuen Lebensumstände sowie viel Erfolg beim Lernen!

Julian Seifert Kl. 5a

Julian verbesserte deutlich seine Einstellung zur Schule in diesem Schuljahr. Das zeigte sich besonders in seinem guten Verhalten im Unterricht und in den Pausen. Er bemühte sich um eine gute kontinuierliche Mitarbeit im Unterricht und erledigte zuverlässig und gewissenhaft seine Aufgaben in der Schule sowie im häuslichen Bereich. Julian ist ehrgeizig und sehr aktiv beim Schülerrat. Er übernimmt Verantwortung für seine Mitschüler und setzt sich für sie ein.

Seline Baumann 5a

Seline hat eine vorbildliche Lerneinstellung, arbeitet immer konzentriert und bemüht sich stets um eine gute Mitarbeit im Unterricht. Sie ist sehr fleißig, zuverlässig und gewissenhaft. Ihren Mitschülern gegenüber ist sie sehr hilfsbereit. Gern übernimmt sie freiwillig Zusatzaufgaben. Uneigennützig setzt sie sich für die Interessen den Klasse ein. Bei den Streitschlichtern arbeitet sie aktiv mit.

Laura Kerl Kl. 10b

Laura ist eine sehr vorbildliche Schülerin, sie ist sehr hilfsbereit und stets ansprechbar, wenn man als Klassenleiter oder Fachlehrer Fragen hat, Antworten, Ideen und Hilfe benötigt.

Stets ist sie ein Vorbild gewesen. Lobenswert sind ihre Zielstrebigkeit, ihr Fleiß und ihr hohes Maß an Selbständigkeit.

Sie hat sich immer für die Gemeinschaft eingesetzt und aktiv am Schulleben teilgenommen.

Jaqueline Haase Kl. 10b

Jaqueline ist eine zuverlässige, hilfsbereite und ehrliche Schülerin. Besonders in Klasse 10 kam ihre Zielstrebigkeit und Anstrengungsbereitschaft zum Tragen. Sie hat in der Oberschule stetig ihre Leistungen verbessert und sich leise und eher unauffällig an die Klassenspitze gekämpft. Dabei hat sie sich zur Selbständigkeit entwickelt und so konzentriert auf die Prüfungen vorbereitet, dass sie eine deutliche Leistungssteigerung erlebt hat.

Richard Sonntag Kl. W1

Richard stellte sein Wissen (Lesen) sowie seine erworbenen Fähigkeiten (Hauswirtschaft) in seinen außerschulischen Praktika in einem Altenpflegeheim unter Beweis. Mit seiner positiven Energie und seinem Einfühlungsvermögen unterstützte er die Mitarbeiter vor Ort und leistete für die Betreuung und Unterhaltung der älteren Menschen einen wichtigen Beitrag.

Leon Joel Moldenhauer Kl. O2

Leon fiel das gesamte Schuljahr durch sein stark verbessertes Verhalten auf. Er verfolgte oft aufmerksam das Unterrichtsgeschehen, ließ sich auf neue Inhalte ein. Besonders lobenswert ist aber sein geduldiges Aushalten schwieriger Unterrichtssituationen oder Herausforderungen. Er agiert dabei mit viel mehr Reife, reagiert gelassener, toleriert Verhaltensweisen anderer entspannter. Dies wirkt sich positiv auf das soziale Gefüge im Klassenverband aus.

FSJ-lerin Lisa Lindner

Lisa Lindner zeichnete sich durch einen stets wertschätzenden Umgang mit den Kindern aus. Sie war offen für sämtliche Aufgabenfelder und häufig über ihre eigentlichen Aufgaben hinaus einsatzbereit. Dabei war sie stets aufmerksam und zeigte umfangreiche Eigeninitiative.

Frau Lindner brachte vielfältige Fähigkeiten in die Arbeit ein. So erlernte sie innerhalb der ersten beiden Wochen selbständig die Blindenschrift und konnte dadurch von Beginn an auch die Punktschriftkinder beim Lernen aktiv unterstützen. Sie verfügt über umfangreiche Computerkenntnisse und -fähigkeiten und unterstützte als Rettungsschwimmerin die notwendigen Einzelbetreuungen beim Schwimmunterricht.

Wir bedanken uns von Herzen für die geleistete Arbeit und wünschen Lisa für ihren weiteren Lebensweg alles erdenklich Gute.

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Abschlussschüler

Klasse 9a

  • Tom Misztal

Klasse 10a

  • Emma Feig
    Fachoberschule „Wirtschaft und Verwaltung“
    BSZ Zschopau
  • Jil Melzer
  • Oliver Gütter
    Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten
    BBW Dresden
  • Danny Krakau
    Fachoberschule „Wirtschaft“
    Carl-Strehl-Schule Marburg
  • Fabian Zenner
    Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration
    SFZ Chemnitz

Klasse 10b

  • Domenick Weber
    Berufsbildungswerk Dresden
  • Diana Rosenke
    wahrscheinlich Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement im SFZ
  • Felicitas Lang
    Ausbildung zur Physiotherapeutin
  • Laura Kerl
    Ausbildung zur Zollobersekretärin
  • Jaqueline Haase
    Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement im SFZ

Klasse W1

  • Diego
    Werkstatt für Menschen mit Behinderung Glauchau
  • Richard
    SFZ Werkstatt Haus 69

Klasse W2

  • Moritz Dreßler
  • Mowsar Dschabrailow
    Lebenshilfe Chemnitz
  • Nils Ebermann
    Lebenshilfe Chemnitz
  • Neo Cyrill Neubert
    Haus 70 des SFZ

Klasse W3

  • Julian Möbius
    Förder- und Betreuungsbereich der WfbM „Pleißenaue“ (Lebenshilfe Altenburg eV.)

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„We wish you what …!“

Nach fast 40 Jahren schallendem Lachen in den Gängen der Landesschule für Blinde und Sehbehinderte wird es ab dem Schuljahr 2022/2023 leiser. Angelika Schröter wird nun nicht mehr als Lehrerin für Englisch und Geschichte den Schulalltag bereichern, sondern sich anderen schönen Dingen des Lebens widmen. Are you safe? (Bist du sicher?)

Wir werden ihr ansteckendes Lachen, ihre lockere Art und Herzlichkeit vermissen. Sie hat überall geholfen und das nicht nur fachlich, sondern auch menschlich. Humorvoll, gesellig, motivierend, hilfsbereit, empathisch, freundlich, bescheiden, wertschätzend, respektvoll, tolerant, zuverlässig, gewissenhaft und einsatzbereit sind nur einige der vielfältigen positiven Eigenschaften, mit denen Geli Schröter den Alltag und die Atmosphäre geprägt hat.

„This is snow from yesterday!“ („Das ist Schnee von gestern!“), dachten sich vielleicht einige Schüler, doch im Geschichtsunterricht konnte Geli Schröter nicht nur mit unerschöpflichem Fachwissen das Gegenteil beweisen, sondern mit einer großen Sammlung von Zeitungsartikeln das Heute in den Unterricht holen. Durch lustige Weisheiten startete jede Englischstunde mit ihrem ansteckenden Lachen.

In ihren vielen Jahren an unserer Schule baute sie die Beratungsstelle mit auf und betreute die ersten Inklusionsschüler an den sächsischen Schulen.

Aufgrund ihres offenen Ohrs für Probleme vertrat sie über mehrere Jahre meinungsstark und lösungsorientiert die Interessen der Kollegen im Personalrat. Dabei nahm sie immer Rücksicht auf die Bedürfnisse und Meinungen anderer, verurteilte nicht vorschnell, sondern überlegte, was man konstruktiv verbessern könnte.

Im Rahmen der Lehrerausbildung und als Mentorin war sie für den Lehrernachwuchs ein Vorbild, hat ihnen die Freude am Lehrerberuf vorgelebt und ihr umfangreiches fachliches Wissen gern weitergegeben. That makes you so quickly nobody after! (Das macht dir so schnell keiner nach!)

Im Laufe ihrer Dienstzeit hat sie viele Schüler beim Lernen und bei den Prüfungen unterstützt und diese abgenommen. Aber nicht nur die schulischen Leistungen standen bei Geli Schröter im Vordergrund, sondern der Spaß an der Schule durfte auch nicht fehlen. So begleitete sie viele Schüler bei ihren Schulfahrten, z. B. nach Potsdam, Weimar und in die Lausitz.
Aufgrund ihrer Herzlichkeit sowie durch ihr ehrliches Interesse wurde sie nicht nur einmal von den Schülern zur Vertrauenslehrerin gewählt und für ihre guten Ratschläge geschätzt.

Ab dem Sommer 2022 hat Geli Schröter mehr Zeit für ihren Garten und die Pflege ihrer schönen Blumen und leckeren Kräuter. Auch dem „Ausschlachten“ alter Kalender kann sie sich nun intensiver widmen. Denn ganz nach dem Trend des Upcyclings (aus alt mach neu) gestaltet sie aus alten Kalenderblättern zu jedem Anlass bunte Glückwunschkarten oder tolle Papiertüten. That knocks us out of the socks! (Das haut uns aus den Socken!) Zudem sind alle sehr gespannt, was es zukünftig für tolle neue Buchtipps von Geli Schröter geben wird, da sie nun richtig viel Zeit zum Lesen hat.

Wir danken Ihnen und dir, liebe Geli Schröter, für deinen sehr respektvollen, liebevollen Umgang mit uns Schülern und Kollegen. No one can reach you the water! (Niemand kann dir das Wasser reichen!)

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