Am 18.03.2024 fand in unserer Schule ein Projekt zum Thema Luft statt. Dabei bekamen wir Besuch von Personen aus dem Hygienemuseum Dresden, die uns die dort im November zu eröffnende Sonderausstellung „Die Luft, die wir teilen“, vorstellten.
Bei dem Projekt waren Schüler der Klassenstufen 5 bis 9 anwesend, als Lehrkräfte Frau Schöley und Frau Hötzeldt. Zu Beginn, nachdem alle Anwesenden sich vorgestellt hatten, gaben uns die Projektverantwortlichen einen Überblick über das bevorstehende Projekt. Anschließend erfuhren wir, wie die Planung einer solchen Ausstellung eigentlich vonstattengeht. Wir erfuhren, dass dies mit enormem Aufwand verbunden ist. Für uns als Außenstehende war es faszinierend zu erfahren, wie in einem Museum eigentlich hinter den Kulissen gearbeitet wird.
Nach diesem Einstieg wurde uns schließlich die bevorstehende Sonderausstellung Die Luft, die wir teilen“, vorgestellt. Zunächst erarbeiteten wir, was Luft genau ist, wozu man sie braucht, und so weiter. Anschließend wurde uns schließlich ein Überblick über die geplante Ausstellung gegeben. Ein zentrales Thema hierbei war die Verschmutzung der Luft und die damit einhergehenden Probleme wie der Klimawandel. Ebenfalls ein Thema war, wie man die Ausstellung möglichst barrierefrei gestalten könnte. Dabei wurden Dinge wie z.B. Hörinseln oder taktile Darstellungsmöglichkeiten thematisiert.
Schließlich, am Ende des Projektes, ließen wir alles noch einmal Revue passieren. Wir wurden nach unserer Meinung bezüglich des Projektes gefragt, wobei es durchweg positive Antworten gab.
Und am Ende des Tages erhielten wir noch einen Auftrag. Wir sollten Luft in einem Einwegglas auffangen und dort angeben, woher diese Luft kommt und warum sie für uns besonders ist. Diese Gläser sollten wir dann bis zu einem bestimmten Zeitpunkt anfertigen und abgeben, damit sie in der Ausstellung im Hygienemuseum gezeigt werden können.
Insgesamt war es ein sehr schönes und interessantes Projekt, vor allem deshalb, weil wir erfahren haben, was eigentlich in einem Museum bei der Planung einer Ausstellung hinter den Kulissen geschieht. Der enorme Aufwand, welcher dabei betrieben wird, hat uns beeindruckt.
Erik Feist, 9a